Geldstrafe und bedingte Haft für Soldaten nach fatalem Schussunfall

Quelle: volksblatt.at
Ein Berufssoldat, der irrtümlich einen Bekannten angeschossen haben soll, ist am Donnerstag in Linz nicht rechtskräftig zu einer unbedingten Geldstrafe von 2.400 Euro und fünf Monaten bedingter Haft verurteilt worden. November des Vorjahres soll der Angeklagte seine Glock 19, die er legal besaß, aus einer Box genommen, ein Magazin angesteckt und die Waffe geladen haben. Im Glauben, dass sich nur eine Übungspatrone darin befinde, habe er laut Strafantrag aus kurzer Entfernung auf einen Bekannten gezielt und abgedrückt. Der Soldat dürfte nach einem Weihnachtsmarktbesuch und „vier oder fünf Punsch“ einige Stunden zuvor, rund 0,4 Promille gehabt haben, ergab die Rückrechnung eines…