Hein: Design Center Beiratssitzung reine Makulatur


Der Dumme ist wieder einmal der Steuerzahler!

„Ganz ohne Konsequenzen bleibt das vom Kontrollamt harsch kritisierte Verhalten der Design Center Geschäftsführung. Die Sitzung soll dem Vernehmen nach harmonisch abgelaufen sein“, berichtet Vizebürgermeister Markus Hein: „Es ist unglaublich. Statt über Konsequenzen zu reden, wurden anscheinend die Vorwürfe des Kontrollamtes relativiert und man will auf der bestehenden Basis einfach weitermachen. Der Dumme ist wieder einmal der Steuerzahler, der die großzügige Zeche übernehmen darf.“

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In der Beiratssitzung wurde zwar eine Neuausrichtung eingefordert. Jede Partei wurde auch eingeladen ihre Ideen einzubringen. Hein fehlt aber der Glaube daran, dass die derzeitige Geschäftsführung – besonders in dieser schwierigen Zeit – den Karren aus dem Dreck ziehen kann: „Erst seit September macht man sich in dieser Gesellschaft Gedanken, wie man COVID-konforme Veranstaltungen abhalten könnte. Andere sind da schon wesentlich weiter. Das ist viel zu spät. Für mich ist klar: Neustart auf privatwirtschaftlicher Basis, daran führt kein Weg vorbei. Das Design Center kann auch im Eigentum der Immobilien Linz Gesellschaft bleiben.“

Seit Jahren muss die Stadt Linz den Verlust des Design Centers übernehmen. Die anderen Teilhaber sind davon befreit. Wenn es nun die Möglichkeit gibt, ein für die Stadt Linz defizitäres Geschäft wegzubringen und daraus eine Einnahmequelle (z. B. durch Verpachtung) zu generieren, dann wäre der Linzer Steuerzahler der große Gewinner. Nur aus sentimentalen Gründen auf Kosten des Steuerzahlers so weitermachen, ist verantwortungslos. „Beim Linzer Stadion ist uns das sehr gut gelungen. Warum nicht auch beim Design Center?“, fragt sich Hein abschließend.

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