Hörzing: Krankentransporte für betagte Impf-KandidatInnen


Angebot von Stadt und Arbeiter-Samariterbund ermöglicht Weg zur Impfung für Menschen, die Hilfe benötigen

Die Stadt Linz sorgt nun für Linzerinnen und Linzern über 80 Jahren, die sich bereits für eine Corona-Impfung im Neuen Rathaus angemeldet und keine andere Möglichkeit haben, selbst dorthin zu gelangen, für ein zusätzliches Service. Für diese Fälle kann der Freizeitfahrdienst des Arbeiter-Samariterbundes für den Weg zur Impfung in Anspruch genommen werden. Voraussetzung ist, dass die zur Impfung angemeldeten Personen diesen nicht selbst, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Angehörigen bewältigen können. In Einzelfällen sind darüber hinaus auch kostengünstige Krankentransporte für betagte Linzerinnen und Linzer möglich, die den Weg zur Bus- oder Straßenbahnhaltestelle nicht selbst schaffen oder eine Fahrt mit Taxi bzw. mit Angehörigen aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht möglich ist. Diese Fahrten können mit den bestehenden Gutscheinen des Arbeiter-Samariterbundes zum innerstädtischen Transporttarif jeweils für Hin- und Rückfahrt bezahlt werden. Die Zusatzkosten werden vom Sozialressort der Stadt Linz als getragen.

In Anspruch nehmen können dieses Angebot Personen, die bereits über einen Impftermin im Neuen Rathaus verfügen. Aufgrund begrenzter Kapazitäten bittet die Stadt Linz, dieses Angebot nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn tatsächlich keine andere Möglichkeit besteht, um an den Impfort zu gelangen. Ein Bedarf kann direkt beim Arbeiter-Samariterbund unter der Telefonnummer +43 732 2127 ( von 8 – 16 Uhr besetzt) angemeldet werden.

„Der Weg zu der besonders für betagte Menschen so wichtigen Corona-Impfung darf kein Hindernis sein, um darauf verzichten zu müssen. Die Stadt Linz wird mit diesem Angebot ihrem Ruf als ‚soziale Musterstadt‘ einmal mehr gerecht, indem sie eine rasche, unkomplizierte Lösung gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariterbund auf die Beine gestellt hat. Besonders in Zeiten des begrenzten Impfstoffes gilt es, allen Menschen, die einen Termin zur Immunisierung haben, diesen auch zu ermöglichen“, betonen Bürgermeister Klaus Luger und Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.

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