Hinweisschilder im GWG-Park installiert


Neue Hinweisschilder für rücksichtsvolles Verhalten und Sauberkeit werden demnächst von der Stadt Linz im GWG-Park nahe Eisenhandstraße aufgestellt. In Vergangenheit kam es aufgrund von Lärmerregungen, Verschmutzungen und Beschädigungen zu Beschwerden von AnrainerInnen sowie von den umliegenden Betrieben. Aus diesem Grund wurde – wie bereits nach einem runden Tisch im Vorjahr angekündigt – von Sozialarbeitern der Volkshilfe und dem Linzer Ordnungsdienst in Absprache mit den Betroffenen ein Regelwerk ausgearbeitet. Auf die gemeinsam erarbeiteten Parkregeln für ein geordnetes Miteinander weisen ab sofort die neuen Hinweisschilder hin. Die Schilder machen unter anderem auf die Einhaltung der Nachtruhe, auf die Vermeidung von Lärm und übermäßigem Alkoholkonsum sowie auf eine korrekte Müllentsorgung aufmerksam.

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„Das neue Reglement ist der erste Schritt zur Lösung der vorherrschenden Probleme im GWG-Park. Die Schilder machen auf ein geordnetes Miteinander aufmerksam. Der Linzer Ordnungsdienst und Sozialarbeiter-Teams werden in den kommenden Monaten verstärkt vor Ort sein, um die Parkbesucher entsprechend zu sensibilisieren, damit die Parkregeln auch wirklich eingehalten werden. Sollte keine spürbare Verbesserung und Erleichterung für die Anrainer erzielt werden, müssen wir konsequentere Maßnahmen ergreifen. Aktuell wird auch die Gartenschutz-Verordnung überarbeitet, um in allen Linzer Parks für ein geordnetes Miteinander zu sorgen“, informiert Sicherheitsstadtrat Michael Raml.

„Die Linzer Parks sollen von allen Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können. Leider kommt es jedoch immer wieder zu Konflikten, wenn sich manche Gruppen nicht an die Regeln halten. Im Sinne eines respektvollen Miteinanders ist es wichtig, dass Verhaltensregeln eingehalten werden. Mit den Hinweisschildern möchten wir auf eine einfache Art und Weise auf diese aufmerksam machen. Zudem werden Sozialarbeiter in Kooperation mit dem Ordnungsdienst auf Menschen einwirken, die dagegen zuwiderhandeln. Bei groben Verstößen und Belästigungen setzen wir auf die erprobte Kooperation mit der Polizei,“ betont Bürgermeister Klaus Luger.

„Die jahrelangen Hilferufe aus der Bevölkerung sind ernst zu nehmen. Es ist endlich Zeit zu handeln und entsprechende Maßnahmen zu setzen. Auch wenn die neuen Hinweisschilder für rücksichtsvolles Verhalten und Sauberkeit sensibilisieren sollen, so können diese aber klare und rechtlich verbindliche Regelungen nicht ersetzen. Insbesondere ein Aufenthaltsverbot für die Zeit zwischen 22 und 6 Uhr ist dringend notwendig, um die Situation für die lärmgeplagten Anrainer nachhaltig zu verbessern“, so Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier abschließend.

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