Pichling “erblüht”. Leider!


LINZ. Nicht alle Linzer sind über “aufblühende” Stadtteile erfreut!

Urban Gardening da, Bienenschutz dort, Bäume in Holzkisten bald fast überall. Rasch wechselnde Dekobepflanzungen öffentlicher Plätze, innovative Plastikwiesenoasen und noch viele weitere Themen spannen sich über den Jahreslauf der Natur in der Landeshauptstadt.

Verlässt man das ohnehin auch schon in Teilen eher sehr ungepflegte Zentrum in Richtung Peripherie versteht man die öft geäußerte Kritik am Aussehen unserer Stadt aber mehr und mehr.

Beschwerden über ungemähte Wiesenflächen und Parks werden oft mit dem Verweis auf einen “Mähplan” abgetan. Unschöne Grünflächen mögen auch nur ein Problem für die Augen mancher Ästheten sein, zuwuchernde Verkehrsflächen sind aber auch oft ein Sicherheitsrisiko.

Kennt man die Budgetzahlen, hapert es aber eher nicht an der allgemeinen Finanzierbarkeit herzeigbarer und gepflegter Stadtviertel. Prestigeträchtige Klimastadtprojekte ohne breiten Nutzen für die Wohnbevölkerung waren bis dato ja auch zuhauf bezahlbar.

Der Bürger:Innennutzen städtischer Arbeit sollte vielleicht in Zukunft etwas mehr in den Fokus rücken!

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