FPÖ: Mitfinanzierung des Landes bei Linzer Bädern unentbehrlich


Damit nicht nur der Betrieb, sondern vor allem auch die Weiterentwicklung und Attraktivierung der Linzer Bäder vorangetrieben werden kann, ist eine Mitfinanzierung des Landes unentbehrlich. Es ist daher erfreulich, dass unser entsprechender Antrag beinahe eine einstimmige Unterstützung erreicht hat”, weist Gemeinderat Manuel Danner auf den Beschluss der Resolution in der Sitzung des Linzer Gemeinderates am gestrigen Abend hin.

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Wie das Kontrollamt in einem aktuellen Bericht festgehalten hat, kommen rund 40 Prozent der Badegäste aus dem Umland. Das wird durch den Umstand verstärkt, dass einige Schwimmbäder oberösterreichischer Gemeinden mangels ausreichender Finanzierung geschlossen werden mussten. Das erzeugt in weiterer Folge einen Sogeffekt nach Linz.

“Die Stadt Linz und die Linz AG subventionieren so Leistungen für Umlandgemeinden mit”, zeigt GR Danner auf. Dazu komme, dass die Finanzsituation ohnehin angespannt – das Betriebsergebnis lag im Jahr 2020 bei -7,1 Millionen Euro – und ein Aufschwung auch nicht absehbar ist. “In den folgenden Jahren stehen eine Reihe von Sanierungen an, die momentan von Linz AG und Stadt Linz allein gestemmt werden müssen. Für eine bestmögliche Weiterentwicklung muss eine Finanzierungsbeteiligung erreicht werden.”

“Schade ist, dass die ÖVP unser wichtiges Anliegen ganz im Interesse der Linzerinnen und Linzer nicht unterstützt. Die Begründung, sie seien nicht zur Mitunterzeichnung eingeladen worden, ist leider wenig befriedigend für die Betroffenen”, unterstreicht Gemeinderat Manuel Danner abschließend.

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