Grabmayr: Das Erscheinungsbild der Linzer Einkaufsstraßen hat viel Luft nach oben.


Leerstandsproblematik muss weiter thematisiert werden

Die Linzer Landstraße ist seit vielen Jahren die zweitbeste Einkaufsstraße Österreichs. Auf dieser Podiumsposition haben sich die letzten, durchwegs von der Volkspartei gestellten Wirtschaftsreferenten ausgeruht. Zwischenzeitlich ist der Lack ab und mittlerweile hat ernsthafte Problemen mit den Leerständen im Linzer Zentrum. „Auch in der Vergangenheit habe ich das Thema, Leerstände mehrmals im Linzer Wirtschaftsausschuss thematisiert. Der damalige Wirtschaftsreferent Bernhard Baier hat meistens nur Statistiken zitiert, so getan als wäre alles in Ordnung und sonst keine bemerkbaren Schritte gesetzt” so Grabmayr.

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Die beständig zunehmende Zahl langfristiger Leerstände wird nunmehr nicht nur von Linzer Bürgern, sondern auch von der lokalen Presse beklagt. Das augenfälligste, wohl jedem Linzer bekannteste Problem ist der ehemalige „Kleiderbauer” zwischen Spittelwiese und Taubenmarkt. Hier herrscht seit fast drei Jahren die Friedhofsruhe und die bisherigen Initiativen der städtischen Politik haben keinerlei Ergebnisse gebracht. Die Fronten zwischen Immobilienbesitzer und Geschäftsbetreiber scheinen nach wie vor verhärtet zu sein.

Nachdem nun der Linzer Bürgermeister Klaus Luger die Wirtschaftsagenden, quasi als Chefsache, an sich gezogen hat, hoffen die Linzer Freiheitlichen auf eine konstruktive Lösung. Natürlich wären die strukturellen Probleme, mit der Beseitigung dieses größten Schandflecks, für die Linzer Landstraße nicht gelöst. „Wir hoffen, dass Bürgermeister Luger, die Kompetenz, die er für sich im digitalen Sektor beansprucht, jetzt auch in der analogen, standortgebundenen Wirtschaft, insbesondere dem Linzer Handel, zeigen wird. Die Linzer Freiheitlichen werden jedenfalls gerne mithelfen, die gesamte Linzer Innenstadt unter Teilhabe der nichtstädtischen Stakeholder wie Linzer City Ring, Tourismusverband und vieler anderer wieder zu einem Schmuckstück zu machen, in dem sich sowohl die Linzer als auch ihre Gäste, wohlfühlen.” so Grabmayr.

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