Grabmayr: Linzer City Management hat sich als Null-Nummer erwiesen


FPÖ schlägt mangels konkreter Ergebnisse Auflösung vor

„Unter beachtlichem medialen Getöse, wurde vor gut einem Jahr die Gründung der Linzer City Management GmbH verkündet. Erklärtes Ziel damals: Bestehende Stärken der Linzer Innenstadt zu bündeln und weiterzuentwickeln. Ein Blick durch die Innenstadt, aber auch auf diverse Immobilienplattformen zeigt, dass die Linzer City Management GmbH bis dato keine Ergebnisse vorweisen kann. Angesichts dieser mehr als dürftigen Leistungsbilanz muss das Linzer City Management kritisch hinterfragt werden. Das Sprichwort ‚Zu viele Köche verderben den Brei’ dürfte sich in diesem jedenfalls Fall bestätigen”, stellt Grabmayr fest.

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Bei der Gründung kündigte der damals zuständige ÖVP-Wirtschaftsreferenten Bernhard Baier an, dass das City Management maßgeblich an der Konzeption von Standortstrategien zur Ankurbelung der lokalen Wirtschaft beteiligt sein würde. Nicht zuletzt als Antwort auf die wirtschaftlichen Folgen des Corona-Managements hätte die Gründung der City Management Linz GmbH damit einen Impuls für Linz ermöglichen sollen. Der Stadt wäre in weiterer Folge die Aufgabe zugekommen, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln im Rahmen der Möglichkeiten zu gestalten, Prozesse zu moderieren und wo möglich, selbst in zentrale Zukunftsprojekte zu investieren.

„De-facto hat das Linzer City Management auf keinem der gesteckten Teilbereiche Fortschritte erzielt. Der Wirtschaftsreferent hat keine Ergebnisse vorgestellt, bis dato liegt noch nicht einmal eine vage Andeutung hinsichtlich der vollmundig angekündigten und bitter nötigen Standortstrategie vor. Die Stadt kann ohne weiteres auf derart zahnlose Instrumente verzichten. Eine Auflösung der Linzer City Management GmbH ist daher naheliegend,” so Grabmayr abschließend.

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