Rohbau parkt an der Trockengutlände


LINZ. Geparkter Schiffsrohbau lockt Schaulustige in den Hafen.

Trotz noch immer ausbleibender Gäste aus Übersee wird augenscheinlich an der Vergrößerung der Kreuzfahrtflotten gearbeitet. Blickt man vom Donauradweg nach Linz glaubt man zuallererst an ein Schrottschiff, gesellt man sich dann zu dem ein oder anderen Schaulustigen auf der Linzer Donauseite erkennt man den Rohbau.

Seit Wochen liegt nun ein neues komplett leeres Kreuzfahrtschiff an der Trockengutlände beim Flugplatz Ost. Der Stahlrohbau hat noch keine Zwischenwände oder Fenster und dürfte stromaufwärts in eine Werft zum Innenausbau unterwegs sein.

Trotz Krise und rückläufigen Zahlen bei den Kreuzfahrern – so ging heuer etwa die Luxus-Reederei Crystal Cruises pleite – wird in der Branche anscheinend noch investiert.

Die rückläufigen Besucherzahlen und ausbleibenden Gäste aus Übersee merkt man derweilen in der Wachau. So berichtete im September bereits DER STANDARD VOR|ORT von ausbleibender Kundschaft aus Australien, Asien, China und Japan in der Wachauer Tourismushochburg Dürnstein.

Laut Händlern von Souvenirs und kunsthandwerklichen Erzeugnissen sind die großen Einbußen beim Schiffstourismus für viele von ihnen existenzgefährdend.

Positiv in der Wachau ist aber der Trend zum sogenannten “Slow Tourism” mit Individualbesuchern!

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Link: DER STANDARD VOR|ORT

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