AK-Test: Arsen in allen ge­testeten Reis­waffeln!


Reis­waffeln im Test: 1­8 von 20 Produkten be­kommen schlechte Noten!

Reiswaffeln stehen als Snack für Babys und Kleinkinder hoch im Kurs, doch kann man sie auch bedenkenlos den Kleinen geben? ÖKO-TEST kritisiert seit Jahren Arsen in Reiswaffeln und hat daher einen aktuellen Test durchgeführt.

11 von 20 Reiswaffeln fallen mit der Gesamtbewertung „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch und nur je 1 Produkt bringt es auf ein „Sehr gut“ und „Gut“. Neben Arsen waren Cadmium, Acrylamid, Schimmelpilzgifte und Mineralölbestandteile in den Reiswaffeln der Grund für das schlechte Ergebnis.

Arsen in allen ge­testeten Reis­waffeln

In allen Reiswaffeln hat das Labor anorganisches Arsen nachgewiesen. Arsen ist Bestandteil der Erdkruste und Reispflanzen nehmen viel davon auf. Doch in einem Snack für Babys sollte davon so wenig wie möglich stecken. Denn die Aufnahme von anorganischem Arsen – auch in kleinen Mengen – kann langfristig das Krebsrisiko erhöhen. In 7 Produkten wurde der Arsengehalt als „stark erhöht“ bewertet.

Wie Arsen steckt auch das Schwermetall Cadmium natürlicherweise im Boden und wird durch menschliche Umweltverschmutzung eingetragen. Die im Labor festgestellten Gehalte wurden dreimal als „erhöht“ und zweimal als „stark erhöht“ bewertet.

In einem Produkt wurde sogar giftiges Blei gefunden.

Den ganzen Test gibt es bei der AK OÖ als Download (.pdf / 1,4 MB)

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