Vom herrlichen Scheiß-Künstlerleben
Quelle: volksblatt.at
Sie treffen sich zufällig beim AMS, müssen sich hinten anstellen, das gesamte Publikum war schon vor ihnen da, immerhin der volle mittlere Saal im Linzer Posthof: „Julia … spielt keine Rolle“. Zwei Schauspielerinnen, Julia Ribbeck und Julia Frisch, feierten am Freitag mit einem eigenen Programm Premiere. Ein kabarettistisch musikalischer Theaterabend, zugleich schonungslose Dokumentation über das Dasein als freie Schauspielerin, auch aktuelles Sittenbild des Künstlerlebens schlechthin. Begleitet werden sie von Marco Palewicz am Klavier. Urpeinlich ist diese Begegnung beim AMS mit Antrag auf Mindestsicherung. Die Szenerie wechselt zu Erinnerungen und Träumen. Einmal Buhlschaft sein, Königinnen spielen, in großen Frauenrollen brillieren. Die…
Sie treffen sich zufällig beim AMS, müssen sich hinten anstellen, das gesamte Publikum war schon vor ihnen da, immerhin der volle mittlere Saal im Linzer Posthof: „Julia … spielt keine Rolle“. Zwei Schauspielerinnen, Julia Ribbeck und Julia Frisch, feierten am Freitag mit einem eigenen Programm Premiere. Ein kabarettistisch musikalischer Theaterabend, zugleich schonungslose Dokumentation über das Dasein als freie Schauspielerin, auch aktuelles Sittenbild des Künstlerlebens schlechthin. Begleitet werden sie von Marco Palewicz am Klavier. Urpeinlich ist diese Begegnung beim AMS mit Antrag auf Mindestsicherung. Die Szenerie wechselt zu Erinnerungen und Träumen. Einmal Buhlschaft sein, Königinnen spielen, in großen Frauenrollen brillieren. Die…