EBEL sah Saisonabbruch als alternativlos an

Quelle: volksblatt.at
Mit ultimativer Konsequenz hat die Erste Bank Eishockey Liga auf die Ausbreitung des Coronavirus reagiert. Ausgerechnet vor der lukrativsten und spannendsten Zeit brach die EBEL die Meisterschaft ab. “Die Diskussionen waren natürlich emotional und mit ordentlicher Depression”, beschrieb Liga- Geschäftsführer Christian Feichtinger die entscheidende Sitzung am Dienstagnachmittag. Seit Ende Februar hatte die EBEL eine “Corona-Gruppe” mit Präsidenten, Managern und Ärzten eingerichtet, in der die Maßnahmen diskutiert und kommuniziert wurden. Nachdem die Schweiz ihre Liga unterbrochen hatte, sei eine “Tendenz erkennbar” gewesen, “wo das hingehen wird”, sagte Feichtinger. “Als ich den Bundeskanzler in der Pressestunde gehört habe, habe ich gewusst, dass…