Oberösterreich verschärft Richtlinien für Privat-Ordinationen von Spitalsärzten
Quelle: volksblatt.at
Nach dem Fall eines Arztes, der Anfang Mai im Linzer Kepler Uniklinikum (KUK) während einer OP das Spital Richtung Privatordination verlassen und dessen Patient den Eingriff nicht überlebt hatte, werden in OÖ die Vorgaben verschärft. Als Konsequenz jenes Vorfalls hat Haberlander, die auch für den Gesundheitsbereich zuständig ist, mitgeteilt, dass nun eine adaptierte Richtlinie für Ärzte des KUK sowie der Spitäler der Oberösterreichischen Gesundheitsholding gilt. Seit 2010 sei es zu drei Dienstvergehen von Krankenhausärzten mit Privatpraxen gekommen, die „dienstrechtlich konsequent verfolgt“ wurden, hieß es weiters in der Anfragebeantwortung. Generell müsse ein Mediziner seinem Dienstgeber eine Privatordination melden, übersteige der Verdienst…
Nach dem Fall eines Arztes, der Anfang Mai im Linzer Kepler Uniklinikum (KUK) während einer OP das Spital Richtung Privatordination verlassen und dessen Patient den Eingriff nicht überlebt hatte, werden in OÖ die Vorgaben verschärft. Als Konsequenz jenes Vorfalls hat Haberlander, die auch für den Gesundheitsbereich zuständig ist, mitgeteilt, dass nun eine adaptierte Richtlinie für Ärzte des KUK sowie der Spitäler der Oberösterreichischen Gesundheitsholding gilt. Seit 2010 sei es zu drei Dienstvergehen von Krankenhausärzten mit Privatpraxen gekommen, die „dienstrechtlich konsequent verfolgt“ wurden, hieß es weiters in der Anfragebeantwortung. Generell müsse ein Mediziner seinem Dienstgeber eine Privatordination melden, übersteige der Verdienst…