ERBER UHK Krems siegt beim 32. Johann Berger Gedenkturnier


Beim mit großer Spannung erwarteten ersten internationalen Handballevent seit Monaten hingen die Trauben für den HC LINZ AG noch relativ hoch. Nach einer enttäuschenden 15 : 25 Auftaktklatsche gegen GC Amicitia Zürich fand das neuformierte Team von Chefcoach Slavko Krnjajac jedoch zunehmend besser ins Turnier. In den nächsten beiden Spielen gegen den tschechischen Erstligisten Lovosice und den deutschen Zweitligisten TUS Fürstenfeldbruck setzte es zwar jeweils knappe Niederlagen (19 : 20, bzw. 21 : 22), eine deutliche Steigerung war aber erkennbar. Gegen den bis dahin noch mit weißer Weste spielenden späteren Turniersieger ERBER UHK Krems erkämpften die Stahlstädter ein 21 : 21 Remis und belegten damit den fünften und letzten Rang. 

Neben Neuzugang Max Hermann (Aduktorenverletzung) fehlte dem HC LINZ AG ab dem zweiten Spiel leider auch Regisseur Markus Gschwandtner, der gegen Lovosice eine Knieverletzung erlitt. Beide Ausfälle waren natürlich zu spüren, drei Wochen verbleiben den Stahlstädtern jetzt noch für die finale Vorbereitungsphase auf die neue Saison.

Endstand 32. Johann Berger Gedenkturnier:

  1. ERBER UHK Krems – 7 Punkte
  2. TUS Fürstenfeldbruck – 6 Punkte
  3. GC Amicitia Zürich – 4 Punkte
  4. Lovosice – 2 Punkte
  5. HC LINZ AG – 1 Punkt

Abseits vom sportlichen Aspekt stand natürlich die allgegenwärtige Coronaproblematik im Vordergrund. Hier gelang es den Verantwortlichen des Gastgebers das zuvor mit viel Akribie erarbeitete, detaillierte Präventionskonzept punktgenau umzusetzen und für eine sichere Veranstaltung zu sorgen. Die Abwicklung des Turniers sollte ja auch ein Probelauf für den Meisterschaftsbetrieb sein. Wichtige Erfahrungen konnten gesammelt werden, auch die Linzer Fans hatten Gelegenheit sich mit den neuen Gegebenheiten vertraut zu machen.

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HC Linz

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