Schobesberger: Werden die visionären Pläne von Jürgen Himmelbauer nun endlich umgesetzt?
Ein weiteres Mal holt Vizebürgermeister Hein ein Projekt vom früheren Grünen Mobilitätsstadtrat Jürgen Himmelbauer aus der Schublade. Konkret überlegt der Infrastrukturreferent laut eines Medienberichtes einen Anbau an die Nibelungenbrücke für RadfahrerInnen zu realisieren. „Dass dieses Vorhaben nun wieder auf dem Tisch liegt, ist begrüßenswert und muss nun endlich umgesetzt werden“, so Umweltstadträtin Eva Schobesberger.
Nach wie vor ist die Nibelungenbrücke das größte Nadelöhr im städtischen Radwegenetz. Dabei könnte der schmale und teilweise gefährliche Radweg längst entschärft sein. So hat der damalige Mobilitätsstadtrat Himmelbauer im Jahr 2008 bereits das Land Oberösterreich ins Boot geholt und einen fertigen Plan vorgelegt, der von den VerkehrsplanerInnen von Stadt und Land gemeinsam entwickelt worden ist und auch mit dem Denkmalamt akkordiert war. „Jürgen Himmelbauer war ein Visionär. Dass dieses Projekt nach der Gemeinderatswahl 2009 nicht verwirklicht worden ist, ist bis heute bedauerlich. Umso erfreulicher ist es, dass das Vorhaben nun wieder auf dem Tisch liegt. Wir brauchen auch im Sinne der FußgängerInnen dringend eine Lösung für dieses Nadelöhr“, betont die Linzer Umweltstadträtin.
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