Raml fordert Nutzung der Partnerschaft von KUK und Feldambulanz Hörsching ein


LH Stelzer sprach bei Kooperationsabschluss von einem „wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der Aufgaben in Ausnahmesituationen“

Der Linzer Gesundheitsstadtrat Michael Raml bringt anlässlich der Corona-Infektionszahlen in Oberösterreich die im Mai 2019 medienwirksam abgeschlossene Partnerschaft zwischen Kepler Universitätsklinikum und Feldambulanz Hörsching zurück aufs Tapet:„Die Rekord-Infektionszahlen in Oberösterreich stellen unser Bundesland vor große Herausforderungen und es ist nun das Gebot der Stunde, uns gegen alle denkbaren Versorgungsengpässe zu wappnen. Die seinerzeit von Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander als ‚Weiterentwicklung regionaler Strukturen im Gesundheitsbereich‘ verkaufte Kooperation von KUK und Feldambulanz Hörsching kann nun einen wichtigen Beitrag bei der Verbreiterung und der damit verbundenen Entlastung des Gesundheitsnetzes leisten.“

Der Gesundheitsstadtrat der Landeshauptstadt hofft, dass es während der seit 18 Monaten bestehenden Partnerschaft beider medizinischer Einrichtungen gelungen ist, die wichtigsten Zielsetzungen dieses Projekts zu realisieren. Raml erwartet sich daher umgehendes Handeln und eine Information der Öffentlichkeit seitens der oberösterreichischen Gesundheitsholding und der ressortverantwortlichen Landesrätin Haberlander, wie man diese Partnerschaft für eine echte Entlastung des Kepleruniversitätsklinikums nutzen kann. „Ich habe leider das Gefühl, dass die politische Arbeit für manche Politiker nach Verlassen eines Festaktes endet und man sich an bereits geschaffene sinnvolle Lösungsansätze nicht mehr erinnert. Wir müssen jetzt alles tun, um die Versäumnisse der Bundesregierung wettzumachen“, so Raml abschließend.

Die Linzer Corona-Ampel:
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