Schilder aus Schilda?


WTF? Rätselrallye oder Ratespiel? Stricherlwelle, leere Teller und Gucker sollen den Weg weisen?

Nächste ‘pinke’ Pleite im Linzer Ortsbild. Nach den unzähligen Stickern über einen Linzer Stadtpolitiker gesellen sich nun auffällige Schilder in das Stadtbild. Ein besonderes Highlight sind jedoch diese auch nicht.

Getreu dem Motto “Design vor Funktionalität” ist der Wanderweg als start- und ziellose strichlierte Welle dargestellt. Hippe Icons muss der Wanderer mangels Legende selbst interpretieren. Anstatt international üblicher Durchschnittsgehzeiten wird lediglich eine Gesamtlänge der Strecke angegeben. Die nicht ganz unwesentlichen Höhenmeter fehlen komplett.

Bergsporterfahrene Linzer wundern sich auch über den Strichstil. Markierte Wege werden üblicher Weise auf Karten als Linien dargestellt, gestrichelte Linien zeigen Pfade und punktierte Linien gelten als Steige. Der doch sehr zentrale Stadtwanderweg vom Hauptplatz auf den Freinberg dürfte in den Augen der Verantwortlichen also nur ‘”Pfadqualität” besitzen.

Besonders kurios ist der Vergleich mit dem rund 20 Jahre alten Schild des Linzer Jakobsweges direkt darüber. Bereits damals konnte man augenscheinlich sogar komplette Karten inkl. detailierter Wegfühung auf Schilder drucken.

Fazit: Schade um Aufwand und Kosten des Projekts!

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