Hein will runden Tisch wegen Schiffsanlegestelle


Groß war die Freude, über dem politischen Schulterschluss, das Jahrmarktgelände für die Linzerinnen und Linzer zu attraktivieren. Dazu gehörte auch eine Badebucht, die dem ganzen Projekt den eigentlichen Charakter geben soll. Nun wurde bekannt, dass genau in dem Bereich eine neue Anlegestelle geplant ist. „Von der Linzer Seite soll die touristisch genutzte Anlegestelle auf die Urfahraner Seite verlegt werden“, berichtet Vizebürgermeister Markus Hein: „Wenn eine Anlegestelle errichtet wird, braucht es die Zustimmung des Grundeigentümers. Das wäre in diesem Fall die Via Donau. Für die Genehmigung braucht es lediglich ein naturschutz-, wasser- und schifffahrtrechtliches Verfahren. Gibt es in diesen Verfahren keine rechtlichen Hinderungsgründe, ist der entsprechende Bescheid auszustellen – ob es der Stadt nun passt oder nicht!“

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Für Hein gibt es nur eine Möglichkeit, ein Einlenken zu erwirken, da die Stadt Linz rechtlich keine Handhabe hat. An einem runden Tisch soll eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Hein fordert daher, dass die für Tourismus zuständige Stadträtin einen runden Tisch mit allen Stakeholdern organisieren soll. „Es kann nicht sein, dass wir das einfach so schlucken müssen. Das schafft nur böses Blut. Zudem hat die Stadt Linz vom Schifffahrtstourismus nur sehr wenig. Es wäre doch viel vernünftiger, eine gemeinsame und partnerschaftliche Lösung an einem runden Tisch zu finden. Sollte es bis zur kommenden Gemeinderatssitzung keinen runden Tisch geben, werden wir das im Gemeinderat beantragen.“

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