Schutzzone für Volksgarten gefordert
Raml: Im Volksgarten wäre eine polizeiliche Schutzzone sinnvoll. Grund: mutmaßliche Drogendelikte!
Im Volksgarten hat sich auch nach einer Woche gezeigt, dass das städtische Alkoholverbot zwar die Situation merklich verbessert, aber noch nicht zu einer gänzlichen Entspannung geführt hat, weil neben Alkoholmissbrauch auch mutmaßliche Drogendelikte beklagt werden. „Ich appelliere an die Landespolizeidirektion, im Volksgarten – wie auch im Hessenpark – eine polizeiliche Schutzzone zu verordnen. Dann kann die Polizei Personen, von denen bestimmte Gefahren ausgehen, wegweisen und ihnen das Betreten der Schutzzone verbieten.
Damit hätten wir ein noch effizienteres Sicherheitspaket“, meint der Linzer Sicherheitsstadtrat Michael Raml. Eine Schutzzone kann gemäß § 36a Sicherheitspolizeigesetz verordnet werden, wenn an einem Ort überwiegend minderjährige Menschen in besonderem Ausmaß von gerichtlich strafbaren Handlungen bedroht sind. Es genügt bereits, wenn die Gefahr für den zu schützenden Personenkreis mittelbar entsteht, wie etwa durch weggeworfene Spritzen von Drogensüchtigen. „Im Volksgarten ist ein gut besuchter Spielplatz, der für Kinder absolut sicher sein muss! Daher befürworte ich eine entsprechende Schutzzone.“
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