Hein zum Video: Wie viel Linzer Steuergeld wurde dafür verschwendet?
Vizebürgermeister Markus Hein zu fragwürdigem Linzer ´Image Video´: “Dieses Video gleicht einer Farce. Damit werden keine Touristen nach Linz gelockt, sondern nur dem Ansehen der Stadt geschadet. Der Linz Tourismus mit Tourismusdirektor Steiner muss dieses Video zurückziehen und für volle Transparenz sorgen, wie viel Linzer Steuergeld dafür verschwendet wurde.“
„Das neu präsentierte ´Image Video´ des Linz Tourismus gleicht für mich einer Farce. Als Linzer kann ich mich mit diesen Inhalten nicht identifizieren. Ich bin überzeugt, ich spreche auch sehr vielen Linzerinnen und Linzern aus der Seele: Dieses Video bildet in keiner Weise meine Heimatstadt Linz so ab, wie ich sie kenne“, kommentiert der freiheitliche Linzer Vizebürgermeister Markus Hein das neu präsentierte Video. „Der Linz Tourismus schießt damit am Sinn eines ´Image Videos´ weit vorbei. Die Stadt wird weitgehend als negativ und unfreundlich dargestellt. Ganz anders, als die meisten Menschen ihre Heimatstadt Linz empfinden. Mit so einem Video zieht man sicher keine Touristen an, ganz im Gegenteil“, ist sich Hein sicher.
Der zuständige Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner steht hinter den Inhalten des Videos. „Wie kann man als Verantwortungsträger, der mehr Touristen nach Linz führen soll, solche Inhalte befürworten? Herr Steiner meint dazu, man dürfe sich nicht selbst immer so ernst nehmen und das Video bilde eine ´neue Ehrlichkeit´ ab. Ich meine, dass der Linz Tourismus und insbesondere Tourismusdirektor Steiner für Linz sinnvolle und produktive Arbeit leisten sollen. So ein ´Image Video´ ist jedenfalls kein Teil einer guten Arbeit. Mit diesem Video hat der Tourismusdirektor das Fass zum Überlaufen gebracht. Es muss sofort zurückgezogen werden, um dem Ansehen unserer Heimatstadt nicht weiter zu schaden“, stellt der freiheitliche Vizebürgermeister klar und sagt abschließend: „Das sich der Linz Tourismus in Schweigen hüllt, wie viel Steuergeld für dieses äußerst fragwürdige ´Image Video´ ausgegeben wurde, ist nicht zu akzeptieren. Ich fordere hier volle Klarheit und Transparenz für die Linzerinnen und Linzer. Solange der Tourismusverband diesen intransparenten und auch inhaltlich sehr fragwürdigen Kurs weiterfährt, kann ich mir keine Zustimmung von uns Freiheitlichen für weitere finanzielle Unterstützungen seitens der Stadt vorstellen.“
Folge uns in den sozialen Netzwerken