Raml für Blackout gerüstet!
LINZ. Sicherheitsstadtrat Raml zeigt seine Vorratskammer für den Blackout!
Seltener Einblick in die Vorratskammer eines Politikers. Kennt man die vollen Regale sonst eher aus der Prepper-Community hat in Linz jetzt auch der Sicherheitsstadtrat bei sich daheim ordentlich vorgesorgt.
Raml erklärt die Grundregel für den Katastrophenfall:„Im Notfall sollte jede Bürgerin und jeder Bürger für mindestens zehn Tage autark leben können. Am besten denkt man bei der Vorbereitung an einen Campingurlaub und die dafür nötigen Dinge.“
Kritiker werden bei den Vorräten der Familie sofort die große Menge Tonic erkennen. GIN ist am Bild jedoch keiner vorhanden. Wie jeder echte Österreicher hat der Stadtrat natürlich auch eine stattliche Menge Toilettenpapier und Nudeln daheim.
Und Familie Raml dürfte tierlieb sein! Zumindest stapeln sich 10 Doppel-Packungen Katzenstreu im Lager.
Mir ist bewusst, dass sich viele Menschen mit solchen Ausnahmesituationen nicht beschäftigen möchten. Die Gefahr ist aber leider real und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, den Schaden für sich und andere so gering wie möglich zu halten.
Katastrophenschutzreferent Michael Raml
Weiters meint Raml: Es ist nicht die Frage, ob ein längerer Stromausfall kommen wird, sondern wann – Experten rechnen damit, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre in Österreich ein so genannter Blackout auftreten wird.
Einige wichtige Verhaltens- und Vorsorgeregeln für den Notfall:
- Wasser sowie Lebensmittelvorrat für zehn Tage
- Zusätzlicher Wasservorrat für Hygienebedürfnisse
- Ersatzkochgelegenheit, zum Beispiel Zivilschutz-Notkochstelle, Campingkocher, Fonduekocher
- Ersatzbeleuchtung: am besten mit Kurbel, durch den Verzicht auf Kerzen kann die Brandgefahr verringert werden
- Hygieneartikel: Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Shampoo, Toilettenpapier, Binden oder Tampons, Müllbeutel
- Erste Hilfe – Zivilschutzapotheke
- Alternative Heizmöglichkeit, wie Heizgeräte, die mit Petroleum oder Flaschengas betrieben werden, Kachelöfen, Kaminöfen
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