Die FPÖ Linz tritt für eine „Linzer Hausordnung“ ein


In den kommenden Wochen wollen die Freiheitlichen ein konkretes Modell ausarbeiten

Am vor einigen Tagen abgehaltenen Bezirksparteitag beschloss die FPÖ Linz einen Antrag des freiheitlichen Fraktionsobmannes Wolfgang Grabmayr zur „Linzer Hausordnung“. Zur derzeitigen Lage führt Grabmayr aus: „Sehr viele Linzerinnen und Linzer klagen mittlerweile über untragbare Verhältnisse in ihren Wohnsiedlungen. Bei unzähligen persönlichen Gesprächen haben mir die Menschen über die vorherrschenden Probleme erzählt. Den ganzen Tag über und bis spät nachts gibt es oftmals massive Lärmbelästigungen in Wohnsiedlungen. In vielen Hausfluren,Müllplätzen und Gartenanlagen kommt es zu starker Vermüllung. Auch fremde Sitten und Gebräuche, die durch den verstärkten Zuzug von Zuwanderern in unsere Wohnsiedlungen kommen, sorgen immer öfter für Probleme.“

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Daher hat er der Vollversammlung der Linzer FPÖ vorgeschlagen, sich künftig für eine „Linzer Hausordnung“ einzusetzen: „Diese Hausordnung soll alle Aspekte, die für ein friedliches und geordnetes Zusammenleben in einer Stadt notwendig sind, umfassen. Rechtsfreie Räume dürfen nicht zugelassen werden. Linz braucht daher ein klares Regelwerk und auch einen Hausordnungs-Dienst, der die Einhaltung dieses Regelwerks kontrollieren soll. „Die Linzer Hausordnung soll dazu beitragen, unbelehrbare Bewohner, die vielfach mutwillig gegen die allgemein geltende Ordnung verstoßen, zur Vernunft zu bringen und sie soll als Ultima Ratio auch einen Entzug der Wohnung vorsehen. Wir werden uns weiterhin für die Sicherheit in unserer Heimatstadt einsetzen, denn eine friedliche Nachbarschaft ist in einer Stadt definitiv ein Teil des Sicherheitsaspektes,“ stellt der freiheitliche Fraktionsobmann klar. In einer Arbeitsklausur der Freiheitlichen Gemeinderatsfraktion wird in den kommenden Wochen daher ein konkretes Modell ausgearbeitet und im Gemeinderat beantragt werden.

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