Grüne: Stadtkulturbeirat Mitglieder sollen für ihre Arbeit Aufwandsentschädigung bekommen


Die Neubesetzung des Linzer Stadtkulturbeirates (SKB) ist derzeit in der finalen Phase. Geht es nach den Grünen Linz soll sich aber mehr ändern als nur die Zusammensetzung des Beirates. Denn im Gegensatz zu anderen Gremien wie dem Integrationsbeirat bekommen die Mitglieder des SKB nach wie vor keine Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit. „Der Stadtkulturbeirat leistet eine wichtige Arbeit für die kulturelle Entwicklung in Linz. Das sollte die Stadt auch in finanzieller Form entsprechend honorieren und wertschätzen“, ist Rossitza Ekova-Stoyanova, Kultursprecherin der Grünen Linz, überzeugt.

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Alle vier Jahre wird der SKB neu konstituiert, bis zu 24 Mitglieder gehören ihm an. „Der Beirat ist ein Expert*innengremium für die Kulturpolitik und Kulturverwaltung der Stadt, das beständig wichtige kulturpolitische Diskurse vorantreibt, Akzente setzt und mit wertvollen Beiträgen die kulturelle Entwicklung unserer Stadt anstößt. Damit trägt er wesentlich dazu bei, dass die Kultur in unserer Stadt eine möglichst große Bühne hat“, macht Ekova-Stoyanova die Wichtigkeit deutlich. Zusätzlich richtet das Gremium seine Arbeit nach den vier Leitlinien und zwölf Schwerpunktsetzungen des Linzer Kulturentwicklungsplanes Linz aus und setzt Impulse sowie Initiativen zur Umsetzung der darin formulierten Maßnahmen.

Dass die Mitglieder des Gremiums für ihre Teilnahme an den Sitzungen, ihre Inputs und ihr Engagement im Sinne der kulturellen Entwicklung in Linz bis heute keinerlei finanzielle Entschädigung bekommen, gehört daher dringend geändert. „Wichtige Arbeit für die Stadt muss entsprechend wertgeschätzt werden, auch in Form einer finanziellen Abgeltung. Deshalb werden wir uns dafür einsetzen, dass die Mitglieder des Beirates künftig eine entsprechende Aufwandsentschädigung für ihre Leistung erhalten“, kündigt Ekova-Stoyanova an.

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