Linzer fiel auf Anlagebetrüger herein

Quelle: www.polizei.gv.at
Ein 35-jähriger Linzer stand seit Anfang September 2021 via Tinder in Kontakt zu einer Frau, die angeblich in der Tschechischen Republik wohnt. Diese vermittelte den Linzer zu einem Trader, der ihm beim Einstieg hohe Gewinne versprach und bot ihm für 20 Prozent Gewinnbeteiligung seine aktive Hilfe an. Der 35-Jährige vertraute dem Trader immer mehr. So investierte er insgesamt einen Geldbetrag im niederen fünfstelligen Bereich in sogenannte Derivate (CFD). Alle Investitionen erfolgten in Kryptowährung. Der Linzer stand dabei immer über ein internetbasiertes Kommunikationstool in Kontakt mit dem Trader. Nachdem es für den 35-Jährigen nicht möglich war, Geld aus der Plattform zu entnehmen, und er dazu aufgefordert wurde, die Kapitalertragssteuer zu bezahlen, konnte er anhand von Internetrecherchen und über Auskunft eines Rückerstattungsunternehmens in Erfahrung bringen, dass seine Trading Plattform ein Fakeplattform ist.