Muss das “Z” weg?


LINZ. Mega “Z” am Spielplatz regt auf!

Der letzte Buchstabe im Alphabet hat durch den Krieg in der Ukraine plötzlich eine neue Bedeutung. Große Firmen, internationale Konzerne und Baumärkte streichen nun den Buchstaben oder ändern sogar Logos und Auftritte im Web. Für Nobelschmuck in “Z”-Form gab es bereits einen Shitstorm.

Mitten in Linz an der Donau steht – direkt an der neuen „Grünen Meile“ – ein Riesen-Z auf einem Spielplatz unweit der Eisenbahnbrücke.

Dort beobachten Passanten und Anwohner neuerdings immer wieder Jugendliche und junge Erwachsene beim eifrigen Fotografieren. Die vermutlich provokativen Bilder dürften in sozialen Netzwerken oder Messengerdiensten landen.

Ob sich Spaziergänger beim Anblick des kleinen Holzhäuschens noch lange an die Panzermarkierung russischer Streitkräfte erinnern müssen ist derzeit offen. Heute wurde vor Ort jedenfalls wieder kontroversiell diskutiert.

Das “Z” ist eigenlich Teil eines – leider schlecht lesbaren – Linz-Schriftzuges aus Spielgeräten. Die Option eines Umbaus fällt also weg. Andererseits hat sich das Linz Logo ja auf L_nz geändert, insofern wäre eine Neugestaltung ohnehin nötig.

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