Anlegestelle: Beschwerden dürfen nicht untergehen


Schiffsanlegestelle Ferihumerstraße: Beschwerden der Anrainer dürfen nicht untergehen!

Keine Freude haben Bewohner der Ferihumerstraße mit der neuen Schiffsanlegestelle nahe ihrer Haustür. Besonderes Ärgernis stellen dabei Busse dar, die unmittelbar neben den Donaukreuzern mitten am Treppelweg parken und diesen somit für den Rad- und Fußverkehr blockieren „Die Beschwerden der Anrainer müssen ernst genommen werden und dürfen nicht untergehen. Hier sind der Planungs- und der Verkehrsreferent gefordert, damit künftig keine Fahrzeuge mehr direkt bei den Schiffen halten und der Treppelweg frei bleibt”, macht Helge Langer, Klubobmann der Grünen Linz, deutlich.

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Zwar dürfen Busse, die die Passagiere zu den Schiffen bringen oder von dort abholen, nicht direkt zur neuen Anlegestelle fahren – bei Service-Fahrzeugen, die für die Abfertigung der Schiffe notwendig sind, verhält es sich offenbar anders. So kursieren in den sozialen Medien derzeit Fotos, auf denen ein Kleinbus unmittelbar neben einem Schiff parkt. „Dass durch den Kreuzfahrttourismus stark frequentierte Wege für die Allgemeinheit blockiert werden, ist nicht zu akzeptieren. Es muss eine Lösung gefunden werden, die in erster Linie die Bedürfnisse der Anrainer und der Treppelwegbenützer berücksichtigt“, ist Langer überzeugt.

Zusätzlich sind die Bewohner der Ferihumerstraße auch wenige Meter weiter mit verkehrstechnischen Problemen konfrontiert. Schließlich hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt, dass das dortige im April verordnete Fahrverbot für den Durchzugsverkehr von vielen Lenker:innen ignoriert wird. „Hier muss sicher nachgeschärft werden, um sicherzustellen, dass die Bewohner tatsächlich vom Verkehr entlastet werden und wieder mehr Platz zum Leben haben“, so Langer.

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