Linz in Flammen!
LINZ. Eventdichte samt Großfeuerwerk erzürnt viele Stadtbewohner!
Bum, bum, Klimastadt!
Das als “Lebensstadt” werbende Linz verkommt immer mehr zu einem bewohnerfeindlichen Moloch mit Fokus auf eher kurzsichtige Bespaßung herbeigerufener Massen. Jetzt regt sich erster Widerstand!
Ein gutes Beispiel ist das gestrige Event “Donau in Flammen”. Mehrere Schiffe – großteils unter deutscher Flagge – fuhren auf der Donau auf und ab und gegen 22 Uhr gab es mitten im Donaupark Musik und Großfeuerwerk als gäbe es kein Morgen.
Unabhängig von der Frage der lokalen Wertschöpfung dieser “Kölner Lichter” Minikopie dürfte der Event mit viel Schiffsdiesel und Lärm kaum in die Strategie der “Klimastadt” passen. Zumal sogar die städtische Klangwolke letztes Jahr medienwirksam auf das Feuer verzichtet hat.
Viele Kommentare zeigten für das Event der deutschen Reederei wenig Verständnis!
Was tut sich sonst so bei der “Lebensqualität”?
- Ganze Stadtviertel versinken mittlerweile im Pendlerstau und leiden unter zugeparkten Straßen.
- Ein Hafenfest scheint in Linz ohne Hubschrauberrundflüge schlicht undurchführbar zu sein.
- Statt Sitzstufen für Linzer gibt es im Donaupark bald einen Busbahnhof um Schiffstouristen rasch weg zu bringen.
- Aus der “chillig” beworbenen Strandbar vor dem Brucknerhaus wird inzwischen eher eine Open Air Disco und die Lärmbeschwerden – sogar vom Auberg – häufen sich.
- Einige der größeren Parks sind von subkulturellen Gruppen okkupiert, die über dort erlassene Verbote kaum lachen.
- Statt Minigolf im Grüngürtel gibt es bald Luxuswohnungen am Freinberg.
Pikant: Heuer knallt es noch mindestes 3 Mal über der Skyline! Beim Herbst Urfahrmarkt sind wieder 2 Feuerwerke geplant!
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