Polaschek / Stelzer: Neue TU in OÖ wird Schritt für Schritt Realität
Gestern, Dienstag, 31. Mai 2022, fand in Wien ein weiteres Arbeitstreffen zwischen Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsminister Martin Polaschek und Landeshauptmann Thomas Stelzer zur Etablierung der neuen Digital-Universität in Linz statt.
Im Mittelpunkt des Arbeitsgespräches standen insbesondere das Gründungsgesetz sowie der Beginn der Verhandlungen betreffend die 15a-Vereinbarung, welche die Finanzierung der neuen Universität zwischen Bund und Land OÖ regelt. Dabei berichtete Bundesminister Polaschek auch eingehend über den kürzlich zu Ende gegangenen Begutachtungsprozess und die nun folgenden Schritte, insbesondere im parlamentarischen Prozess.
„Ziel ist, dass die im Rahmen der Begutachtung eingelangten Stellungnahmen konstruktiv und sachlich in das Gründungsgesetz einfließen, damit die TU Oberösterreich bestmöglich und erfolgreich starten kann“, betonen BM Polaschek und Stelzer. „Den digitalen Wandel im Sinne der Bürgerinnen und Bürger erfolgreich mitzugestalten und dadurch Arbeit und Wohlstand im Land zu sichern – das ist unser gemeinsamer Anspruch.“
Im Mittelpunkt der Unterredung standen die inhaltlichen und finanziellen Eckpunkte. So wird das Budget der neuen Universität über die nächsten Jahre sukzessive ansteigen und ab dem geplanten Vollausbau 2036 voraussichtlich zumindest 150 Mio. Euro betragen. Die gestarteten Verhandlungen bezüglich der 15a-Vereinbarung sollen gemeinsam mit den Bundesvertretern und dem Land Oberösterreich bis zum Sommer abgeschlossen sein. Bis dahin soll auch das Gründungsgesetz eine eingehende parlamentarische Behandlung erfahren. Die weiteren Errichtungsschritte werden dann unter Mitwirkung der Johannes Kepler Universität Linz in den Jahren 2022 und 2023 erfolgen.
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