Ferihumerstraße Umbau startet


LINZ. Aus für Durchzugsverkehr in der Ferihumerstraße!

Das städtische Verkehrsressort setzt nun die Umbauarbeiten für die Durchfahrtssperre in der Ferihumerstraße / Höhe Peuerbachstraße um.

Ab Freitag, 9. September, starten die Umbaumaßnahmen, die der Linzer Gemeinderat im Juni zur Verkehrsberuhigung beschlossen hat. Für die Laufzeit von sechs Monaten wird – zusätzlich zum bestehenden Fahrverbot ausgenommen Anliegerverkehr – ein sogenannter modaler Filter auf Höhe des Peuerbachgymnasiums umgesetzt.

Durch diese Maßnahme wird ab 19. September der motorisierte Durchzugsverkehr durch die Ferihumerstraße verhindert. Um eine Durchfahrt in der Ferihumerstraße zu unterbinden, werden im Kreuzungsbereich Peuerbachstraße mobiles Grün, Baustellenzäune und Poller sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite der Ferihumerstraße aufgestellt. Um eine „Umkehrschleife“ über die Straßenbahnschienen in die entgegengesetzte Richtung zu gewährleisten, bedarf es Haltelinien, ein Stop-Schild sowie Halte- und Parkverbote während der Testphase, um für diverse Fahrzeuge, etwa Linienbusse die Durchfahrt zu ermöglichen.

Auch während der Testphase bleibt das Parkplatzangebot für die Anrainer weitgehend bestehen. Insgesamt werden nach Abschluss der Umbauarbeiten für die Testphase 245 der bislang ca. 263 Parkplätze (Längs- und Schrägparker) in der Ferihumerstraße erhalten bleiben. Das Durchfahren mit dem Fahrrad soll weiterhin möglich sein und wird mit Piktogrammen sichtbar gemacht. Auch ein möglicher Schienenersatzverkehr der Straßenbahnlinie, kann im Bereich Ferihumerstraße auf Höhe Peuerbachstraße mit Ersatzbussen kurz über die Straßenbahnschienen erfolgen. Einsatzfahrzeuge, insbesondere Löschzüge der Feuerwehr, können im Brandfall selbstverständlich ebenfalls weiter durchfahren.

Die Interessen der Anwohner wurden bei der Umsetzung dieses Pilotversuchs berücksichtigt. Nach etwa sechs Monaten erfolgt eine Evaluierung, mittels dieser die Situation in der Ferihumerstraße nochmals beurteilt wird. Geprüft wird etwa, ob und wo weitere Maßnahmen oder Änderungen notwendig sind.

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