Vorsicht vor falschen Polizisten
Quelle: www.polizei.gv.at
Aktuell kommt es wieder vermehrt zu Anrufen von falschen Polizisten bzw. Kriminalbeamten. Eine 88-Jährige wurde am 2. September 2022 kurz nach Mittag auf ihrem Festnetzanschluss von einer weiblichen Person, die sich als Beamtin der Polizei Neuhofen vorgestellt hatte, angerufen. Die Anruferin erzählte, dass in Neuhofen an der Krems soeben eine Gruppe von Einbrechern festgenommen worden seien. Auf einer bei den Tätern sichergestellten Liste scheine auch der Name der 88-Jährigen auf. Für den Fall, dass sie Geld, Wertgegenstände oder Goldbarren zu Hause lagere, sollte sie gewarnt sein, da nicht alle Täter festgenommen werden konnten. Auf diese Warnung ging die Pensionisten nicht ein und das Gespräch wurde beendet. Etwa zur selben Zeit rief eine Frau mit deutschem Akzent bei einer 72-Jährigen an und teilte ihr mit, dass vor zwei Stunden bei der Nachbarin eingebrochen wurde. Es wurden zwei bewaffnete Täter erwischt, die festgenommen wurden. Die 72-Jährige wurde misstrauisch, woraufhin die Anruferin meinte, dass sie bei 133 anrufen soll. Als die Anruferin fragte, ob die 72-Jährige mit jemanden gesprochen und erzählt hat, dass sie Goldmünze und Schmuck zu Hause habe, entgegnete ihr die Pensionistin, dass die Anruferin vorbeikommen und ihr zeigen soll, wo sich der Schmuck und die Goldmünzen befinden. Die Anruferin beendete daraufhin das Gespräch. Kurz zuvor, gegen 11 Uhr, wurde eine 75-Jährige von einer gewissen Frau Schulz von der Polizei kontaktiert. Diese erklärte ihr, dass bei einem Nachbarhaus eingebrochen worden ist und zwei Rumänen, die bewaffnet waren, festgenommen werden konnten. Auf die Frage bei wem der Einbruch war, wurde der Name Klein genannt. Die 75-Jährige wusste, dass es keine Familie Klein dort gibt. Bei den beiden festgenommenen Rumänen wurde ein Zettel sichergestellt, auf dem die Hausnummer der 75-Jährigen notiert war. Die 75-Jährige fragte wegen dem Akzent der Anruferin nach, woraufhin diese meinte, dass sie eigens von Passau angereist ist, um die Polizei hier zu unterstützen. Das Gespräch wurde von der Penionistin beendet, da sie einen Fakeanruf vermutete. Kurz nach 11 Uhr rief wiederum eine Frau mit deutschem Akzent bei einer 69-Jährigen an und gab sich als Frau Schütt von der Polizei aus. Erneut gab die Anruferin an, dass zwei Rumänen nach einem Einbruch festgenommen wurden, und diese Rumänen bewaffnet gewesen waren. Es wurde ein Zettel sichergestellt, auf dem die Hausnummer der 69-Jährigen notiert war, und es besteht Gefahr, dass in den nächsten Stunden bei ihr eingebrochen wird. Die 69-Jährige fragte Frau Schütt nach dem Namen des Dienststellenleiters, woraufhin diese den Namen Scholz nannte. Die 69-Jährige wusste, dass dieser Name nicht stimmt. Die Anruferin legte anschließend auf. Eine 72-jährige ehemalige Reinigungskraft einer Polizeiinspektion erhielt gegen 15:30 Uhr einen Anruf einer ihr unbekannten Rufnummer. Eine Frau mit deutschem Akzent stellte sich als Beamtin der Polizei vor und teilte ihr mit, dass es in ihrer Siedlung zu einem Einbruch gekommen sei und die Polizei von weiteren Einbrüchen ausgehen würde. Dazu würden seitens der Polizei Wertgegenstände in Verwahrung genommen. Die 72-Jährige entgegnete, dass sie sämtliche Beamte der betreffenden Polizeiinspektion kennen würde. Die Anruferin wies die Pensionistin noch an die Gegenstände einfach in einer Schachtel vor die Haustüre zu stellen und beendete anschließend das Gespräch.
Aktuell kommt es wieder vermehrt zu Anrufen von falschen Polizisten bzw. Kriminalbeamten. Eine 88-Jährige wurde am 2. September 2022 kurz nach Mittag auf ihrem Festnetzanschluss von einer weiblichen Person, die sich als Beamtin der Polizei Neuhofen vorgestellt hatte, angerufen. Die Anruferin erzählte, dass in Neuhofen an der Krems soeben eine Gruppe von Einbrechern festgenommen worden seien. Auf einer bei den Tätern sichergestellten Liste scheine auch der Name der 88-Jährigen auf. Für den Fall, dass sie Geld, Wertgegenstände oder Goldbarren zu Hause lagere, sollte sie gewarnt sein, da nicht alle Täter festgenommen werden konnten. Auf diese Warnung ging die Pensionisten nicht ein und das Gespräch wurde beendet. Etwa zur selben Zeit rief eine Frau mit deutschem Akzent bei einer 72-Jährigen an und teilte ihr mit, dass vor zwei Stunden bei der Nachbarin eingebrochen wurde. Es wurden zwei bewaffnete Täter erwischt, die festgenommen wurden. Die 72-Jährige wurde misstrauisch, woraufhin die Anruferin meinte, dass sie bei 133 anrufen soll. Als die Anruferin fragte, ob die 72-Jährige mit jemanden gesprochen und erzählt hat, dass sie Goldmünze und Schmuck zu Hause habe, entgegnete ihr die Pensionistin, dass die Anruferin vorbeikommen und ihr zeigen soll, wo sich der Schmuck und die Goldmünzen befinden. Die Anruferin beendete daraufhin das Gespräch. Kurz zuvor, gegen 11 Uhr, wurde eine 75-Jährige von einer gewissen Frau Schulz von der Polizei kontaktiert. Diese erklärte ihr, dass bei einem Nachbarhaus eingebrochen worden ist und zwei Rumänen, die bewaffnet waren, festgenommen werden konnten. Auf die Frage bei wem der Einbruch war, wurde der Name Klein genannt. Die 75-Jährige wusste, dass es keine Familie Klein dort gibt. Bei den beiden festgenommenen Rumänen wurde ein Zettel sichergestellt, auf dem die Hausnummer der 75-Jährigen notiert war. Die 75-Jährige fragte wegen dem Akzent der Anruferin nach, woraufhin diese meinte, dass sie eigens von Passau angereist ist, um die Polizei hier zu unterstützen. Das Gespräch wurde von der Penionistin beendet, da sie einen Fakeanruf vermutete. Kurz nach 11 Uhr rief wiederum eine Frau mit deutschem Akzent bei einer 69-Jährigen an und gab sich als Frau Schütt von der Polizei aus. Erneut gab die Anruferin an, dass zwei Rumänen nach einem Einbruch festgenommen wurden, und diese Rumänen bewaffnet gewesen waren. Es wurde ein Zettel sichergestellt, auf dem die Hausnummer der 69-Jährigen notiert war, und es besteht Gefahr, dass in den nächsten Stunden bei ihr eingebrochen wird. Die 69-Jährige fragte Frau Schütt nach dem Namen des Dienststellenleiters, woraufhin diese den Namen Scholz nannte. Die 69-Jährige wusste, dass dieser Name nicht stimmt. Die Anruferin legte anschließend auf. Eine 72-jährige ehemalige Reinigungskraft einer Polizeiinspektion erhielt gegen 15:30 Uhr einen Anruf einer ihr unbekannten Rufnummer. Eine Frau mit deutschem Akzent stellte sich als Beamtin der Polizei vor und teilte ihr mit, dass es in ihrer Siedlung zu einem Einbruch gekommen sei und die Polizei von weiteren Einbrüchen ausgehen würde. Dazu würden seitens der Polizei Wertgegenstände in Verwahrung genommen. Die 72-Jährige entgegnete, dass sie sämtliche Beamte der betreffenden Polizeiinspektion kennen würde. Die Anruferin wies die Pensionistin noch an die Gegenstände einfach in einer Schachtel vor die Haustüre zu stellen und beendete anschließend das Gespräch.