Linz wächst durch Zuzüge von Ausländern
LINZ. Die Abteilung Stadtforschung legt Bericht „Wanderungen – Linz im Vergleich“ mit den Zu- und Wegzügen von und nach Linz vor.
Im Vorjahr wurde ein Wanderungsgewinn – sprich mehr Zu- als Wegzüge – von 883 Personen erzielt. 1.362 Inländer mehr haben Linz verlassen als zugezogen sind.
Die höchsten Zuzüge zählt Linz durch Bürger aus Syrien (+365 Personen), Rumänien (+336 Personen) und Kroatien (+328 Personen). Der positive Wanderungssaldo der Ausländer (+ 2.245 Personen) ist nur zu rund 41 Prozent auf EU-Bürger zurückzuführen (+927 Personen).
Der Gesamtwanderungssaldo (Zuzüge minus Wegzüge) erreichte im Jahr 2021 den Wert von + 883 Personen und liegt damit auf dem Niveau des vergangenen Jahres (+18). Der Inländersaldo liegt 2021 bei – 1.362 und damit auf noch niedrigerem Niveau als 2020 (- 1.342).
Der Ausländersaldo betrug jedoch + 2.245 Personen!
Bei näherer Betrachtung der Altersstruktur sowie der Staatsangehörigkeit zeigen sich kaum Veränderungen gegenüber den vergangenen Jahren. Die Stadt Linz gewinnt Einwohner aus der Wanderung vorwiegend im Segment der jungen Erwachsenen (15-29-Jährige) und verliert bei den Vorschulkindern sowie in den Altersgruppen von 30 bis 40 stärker und leicht in den Altersgruppen ab 40 aufwärts.
Die höchsten positiven Wanderungssalden 2021 für Linz sind mit Bürger aus Syrien (+ 365), Rumänien (+ 336) und Kroatien (+ 328) zu verzeichnen. Der positive Wanderungssaldo der Ausländer (+ 2.245) ist zu rund 41 Prozent auf EU-Bürger zurückzuführen (+ 927).
Zusammenfassend verlassen also grob gesagt junge österreichische Familien mit kleinen Kindern die Landeshauptstadt ins Umland und junge Ausländer ziehen zu.
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