Arbeiter fiel in Brunnenschacht
Quelle: www.polizei.gv.at
Ein 64-jähriger polnischer Staatsbürger war am 29. November 2022 mit seinem 48-jährigen Arbeitskollegen und dem 40-jährigen Hofbesitzer mit Installationsarbeiten am Brunnen eines Hauses in St. Marien beschäftigt. Dazu befand er sich etwa 1,5 Meter unterhalb der Erdoberfläche im Brunnenschacht. Er trug einen Klettergurt und war mit einem Schäkel, einem Karabiner und einem Spanngurt an einer Staplergabel gesichert. Die Staplergabel war am Heck eines Traktors, der neben dem Brunnen abgestellt war, montiert. Plötzlich löste sich die Sicherung am Hüftgurt und der Pole fiel 23 Meter nach unten bis zum Grund des Brunnens. Er konnte sich mit den Beinen an der Brunnenwand abstützen und so den Sturz bremsen. Die Sicherung wurde zuvor von ihm selbst angebracht. Der 64-Jährige wurde von der Feuerwehr mit einer Seilwinde aus dem Brunnen gerettet. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Notarzthubschrauber in das Kepler Uniklinikum geflogen.
Ein 64-jähriger polnischer Staatsbürger war am 29. November 2022 mit seinem 48-jährigen Arbeitskollegen und dem 40-jährigen Hofbesitzer mit Installationsarbeiten am Brunnen eines Hauses in St. Marien beschäftigt. Dazu befand er sich etwa 1,5 Meter unterhalb der Erdoberfläche im Brunnenschacht. Er trug einen Klettergurt und war mit einem Schäkel, einem Karabiner und einem Spanngurt an einer Staplergabel gesichert. Die Staplergabel war am Heck eines Traktors, der neben dem Brunnen abgestellt war, montiert. Plötzlich löste sich die Sicherung am Hüftgurt und der Pole fiel 23 Meter nach unten bis zum Grund des Brunnens. Er konnte sich mit den Beinen an der Brunnenwand abstützen und so den Sturz bremsen. Die Sicherung wurde zuvor von ihm selbst angebracht. Der 64-Jährige wurde von der Feuerwehr mit einer Seilwinde aus dem Brunnen gerettet. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades mit dem Notarzthubschrauber in das Kepler Uniklinikum geflogen.