Luger tritt für Fracking-Bewilligungen als Übergangslösung bis 2050 ein
Bürgermeister Luger kritisiert Aussagen von Bundesministerin Gewessler zu Fracking und Klima-Protesten: „Unflexibel, dogmatisch und ohne Verständnis für Industrie“
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger kritisiert die gestrigen Aussagen von Bundesministerin Gewessler im ORF, wonach sie ein generelles Verbot von Gasförderung durch Fracking beschließen lassen möchte. „Hier müsste eine zukunftsorientierte Ministerin berücksichtigen, dass Gas noch bis zum Jahr 2050 besonders für die Chemie-, Stahl- und Baustoffindustrie zwangsweise ein unverzichtbarer Produktionsstoff sein wird. Fracking-Gas in anderen europäischen Ländern und besonders der USA bringt enorme Wettbewerbsvorteile für direkte Konkurrenten von Voestalpine, Borealis und Co. Wenn es möglich ist, in Österreich unter klaren Auflagen und zeitlich bis ca. 2050 große Gasmengen zu fördern, dann soll dies als explizite Übergangsregelung im Rahmen üblicher Umwelt-Bewilligungsverfahren auch ermöglicht werden. Wer auch hier wieder einmal strenger als die EU-Regelungen agieren will, wird zur Gefahr unserer Exportwirtschaft.
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