Türkei und Syrien: Stadt Linz unterstützt Erdbebenopfer mit finanziellen Mitteln


LINZ. 25.000 Euro für Hilfsgüter in den betroffenen Regionen

Die tragischen Bilder aus der Türkei und aus Syrien sorgen für Betroffenheit und Mitgefühl. Die von den Erdbeben betroffenen Menschen und Gebiete bedürfen unserer vollen Unterstützung. Die Stadt Linz sieht sich dahingehend ebenso in der Pflicht, ihre Solidarität zu zeigen und einen Beitrag zu leisten. Auf Initiative von Bürgermeister Luger wird der Stadtsenat in seiner nächsten Sitzung mit einem Antrag auf finanzielle Unterstützung in der Höhe von 25.000 Euro befasst werden.

„Es ist erschütternd, welche Trümmer die Erdbeben hinterlassen. Diese Naturkatastrophe forderte bislang mehr als 40.000 Menschenleben. Die Existenzgrundlage und das Zuhause hunderttausender Menschen sind zur Gänze zerstört. Mein tiefstes Mitgefühl gilt all den betroffenen Menschen. Gleichzeitig möchte ich einen großen Dank und meinen allerhöchsten Respekt all jenen aussprechen, die in diesen Zeiten ihre letzten Kräfte sammeln, um diese Trümmer zu beseitigen, Menschenleben zu retten und unterstützen, wie es nur möglich ist. Um dieses Leid zumindest materiell abzumildern, versuchen wir, in Form finanzieller Unterstützung für den Wiederaufbau bzw. für die Bereitstellung von Hilfsgütern zu helfen. Für mich ist es ein großes Anliegen, dass die Bevölkerung rasch Hilfeleistungen erhält. Ich hoffe, dass mit einer breiten internationalen Solidarität ein baldiger Wiederaufbau ermöglicht werden kann“; so Bürgermeister Klaus Luger.

Mit dem Beschluss des Stadtsenates werden nun 25.000 Euro zu gleichen Teilen an Volkshilfe und Caritas überwiesen, um vor Ort die Bereitstellung von Hilfsgütern finanzieren zu können.