voestalpine: Kräftiges Plus beim Gewinn
LINZ. Neue Zahlen zeigen Plus!
- Umsatz Q1 bis Q3 2022/23 mit 13,6 Mrd. EUR um 29,3 % höher als im Vorjahr (10,5 Mrd. EUR)
- EBITDA stieg um 23,4 % auf 1,9 Mrd. EUR (Vorjahr: 1,5 Mrd. EUR)
- EBIT erhöhte sich im Vorjahresvergleich von 955 Mio. EUR auf 1,1 Mrd. EUR
- Ergebnis vor Steuern bei 1,1 Mrd. EUR (Vorjahr: 901 Mio. EUR) und Ergebnis nach Steuern bei 864 Mio. EUR (Vorjahr: 698 Mio. EUR)
- Eigenkapital deutlich gestiegen auf 7,6 Mrd. EUR (Vorjahr: 6,3 Mrd. EUR)
- Gearing Ratio im Jahresvergleich von 46 % auf 35,1 % verbessert
- Anzahl Beschäftigte bei 50.018 FTE (+1,8 %)
- Ausblick EBITDA auf rund 2,5 Mrd. EUR erhöht
Der internationale Stahl- und Technologiekonzern profitierte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 (1. April bis 31. Dezember) von seiner globalen Aufstellung sowie seiner Branchendiversifikation und konnte im Vorjahresvergleich in einem insgesamt herausfordernden Umfeld ein sehr gutes Ergebnis erzielen.
Besonders positiv entwickelte sich in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres der Energiebereich, wobei die Nachfrage nach voestalpine-Produkten auch aus der Solarindustrie international weiter zunahm. Auch im Segment Luftfahrt setzte sich im Verlauf der ersten drei Quartale der klar positive Trend weiter fort; ausschlaggebend dafür ist der zunehmende Bedarf an „Single-Aisle“-Flugzeugen für den regionalen Flugverkehr. Der Geschäftsbereich Bahninfrastruktursysteme profitierte im Berichtszeitraum insbesondere vom hohen Bedarf an Schienen für die europäischen Kernmärkte. Außerhalb Europas blieb die gute Nachfrage nach Weichen weiter aufrecht. Eine sinkende Dynamik zeigten hingegen die Bereiche Haushaltsgeräte- und Konsumgüterindustrie sowie die Bauindustrie. Die Automobilindustrie war weiterhin von Engpässen in ihren Lieferketten betroffen. In Europa erhöhten sich die Abrufe der Automobilkunden nicht wesentlich. Besser stellte sich das Umfeld für die voestalpine-Standorte außerhalb Europas dar, vor allem in China waren die Rahmenbedingungen eher vorteilhaft. Der Bereich Lagertechnik zeigte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres eine weiterhin solide Auslastung.
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