IDSA: Gründungskonvent wählte Stefanie Lindstaedt zur designierten Gründungspräsidentin
Seit Herbst des Vorjahres ist der neunköpfige Gründungskonvent des Institute of Digital Sciences Austria (IDSA) intensiv damit beschäftigt, die Vorbereitungsarbeiten für die Gründung der neuen Universität zu leisten. Einen wesentlichen Schritt im Rahmen der Universitätsgründung stellt die Wahl der/des Gründungspräsidenten/*in dar. Sieben hochrangige Wissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum haben sich dem Hearing gestellt, insgesamt 15 Personen hatten sich für die Position beworben. In der heutigen Sitzung des Konvents wurde Univ.Prof.in Dr.in Stefanie Lindstaedt zur designierten Gründungspräsidentin des IDSA gewählt.
Univ. Prof.in Dr.in Stefanie Lindstaedt ist Professorin für Informatik und Direktorin des Instituts für interaktive Systeme und Datenwissenschaften an der TU Graz. Seit dem Jahr 2011 ist sie Geschäftsführerin des Know Center, einem führenden Forschungszentrum für datengetriebene Wirtschaft und künstliche Intelligenz. Sie ist Mitglied des Aufsichtsrats der BKS Bank AG und der FH Kärnten.
Claudia von der Linden, die Vorsitzende des Gründungskonvents, kommentiert die Wahl der designierten Präsidentin: „Alle Bewerber*innen sind hochrangige Wissenschaftler*innen und namhafte Expert*innen. Da es sich bei der Funktion um eine für die Entwicklung des IDSA entscheidende Position handelt, sind die Wahl und die nun folgenden Vertragsverhandlungen für die Institution wesentliche und sehr verantwortungsvolle Entwicklungsschritte.“
Die Gründungspräsidentin leitet und repräsentiert die Universität nach außen. Zu deren Aufgaben zählt insbesondere die Vorbereitung des operativen Betriebs der Universität. Sie stellt ganz maßgeblich die Weichen für die Struktur, Organisation, Positionierung und Wahrnehmung der Universität sowie deren wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrag in weiterer Zukunft.
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