Luger: Feuerwehr-Einsatz durch Klimakleber blockiert


LINZ. Bürgermeister Klaus Luger sieht keine Gesprächsbasis mit Chaos-Aktivisten und fordert abermals strengere gesetzliche Maßnahmen

Die heutige Aktion der „Letzten Generation“ führte abermals zu einem Verkehrschaos. Dieses Mal jedoch erschwerte sich der Weg für die Linzer Berufsfeuerwehr zu ihrem Einsatzort. Zum Glück handelte es sich beim heutigen Einsatz um einen, bei dem keine Gefahr für Leib und Leben bestand. Diese Chaos-Aktion führte klar vor Augen, wie rücksichtslos diese radikale Gruppe gegenüber den Bürger:innen verhielte, reagierte der Linzer Bürgermeister Klaus Luger in einer ersten Stellungnahme.

„Durch diese ungesetzlichen, chaotischen Blockaden verhinderte die Protestgruppe die Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge, die in anderen Fällen lebensrettend sein kann. Wird der Verkehr derart lahmgelegt, entstehen Verzögerungen, bei denen selbst die Ausweichstrecken keine Option mehr darstellen. Das ist ein absolut verantwortungsloses und durch kein Argument rechtfertigbares Handeln“, zeigt Bürgermeister Klaus Luger klare Haltung. Abermals wiederholt das Stadtoberhaupt seine Forderung nach strengeren gesetzlichen Regelungen und der Möglichkeit, von diesen Aktivist:innen Schadenersatz verlangen zu können.

Luger sieht damit auch aktuell keine Gesprächsbasis zu den Straßen-Besetzern gegeben. „Die bewusste Inkaufnahme von Behinderungen unserer Einsatzkräfte ist inakzeptabel. Ich werde mich auch in Zukunft von dieser radikalen Gruppe nicht erpressen lassen und stehe für Gespräche erst dann zur Verfügung, wenn von solchen Aktionen Abstand genommen wird. In unserem demokratischen Staat bietet das Demonstrationsrecht genug Möglichkeiten, seine Anliegen gesetzeskonform zu transportieren“, so der Linzer Bürgermeister abschließend.

Folge uns in den sozialen Netzwerken
instagram facebook twitteryoutubeyoutube