Das Tragen von Masken beeinflusst den kindlichen Spracherwerb
Quelle: volksblatt.at
Zentraler Bestandteil zum Schutz gegen Corona war das Tragen von Masken. Der Frage, welche Auswirkungen das auf den kindlichen Spracherwerb hatte, geht Priv.-Doz. Daniel Holzinger, Leiter des Zentrums für Kommunikation und Sprache am Konventhospital der Barm. „Unsere klinischen Erfahrungen zeigen, dass Spracherwerb im Normalfall ohne Verfügbarkeit des Mundbilds und der Mimik mit nur kleinen Verzögerungen gut möglich ist, etwa bei blinden Kindern. Kinder mit einer Hörstörung, einer Störung der Sprechmotorik oder in der Sprachverarbeitung sind aber auf das Mundbild, die Mimik und Gestik des Gegenübers angewiesen“, schildert Holzinger: „Für die Kommunikation mit gehörlosen oder schwerhörigen Menschen gab es zum Glück…
Zentraler Bestandteil zum Schutz gegen Corona war das Tragen von Masken. Der Frage, welche Auswirkungen das auf den kindlichen Spracherwerb hatte, geht Priv.-Doz. Daniel Holzinger, Leiter des Zentrums für Kommunikation und Sprache am Konventhospital der Barm. „Unsere klinischen Erfahrungen zeigen, dass Spracherwerb im Normalfall ohne Verfügbarkeit des Mundbilds und der Mimik mit nur kleinen Verzögerungen gut möglich ist, etwa bei blinden Kindern. Kinder mit einer Hörstörung, einer Störung der Sprechmotorik oder in der Sprachverarbeitung sind aber auf das Mundbild, die Mimik und Gestik des Gegenübers angewiesen“, schildert Holzinger: „Für die Kommunikation mit gehörlosen oder schwerhörigen Menschen gab es zum Glück…