Kultur- und Tourismusstadträtin vergaß anscheinend auf SBÄM-Festival!


Wer kennt das Sprichwort: „Aus den Augen – aus dem Sinn!“?

Ein vermeintliches Highlight im Kulturbereich folgt in Linz ja bekanntlich auf das nächste tolle Mega-Event.

Egal ob höchst geschätzte Besucherzahlen beim Jahrmarkt oder wohlfühlend beschriebene Happenings, auf die Aussendungen zum Thema Kultur und Tourismus samt großer Worte und Zitate ist immer ein Verlass!

Eher wenige Worte vernimmt man derzeit leider zum SBÄM-Festival. Das Konzertwochenende wurde zwar von Kultur- und Tourismusstadträtin Lang-Mayerhofer (ÖVP) am 27.9. noch löblichst erwähnt, im fast wortgleichen Zitat am 10.10. aber einfach vergessen. Fast wortgleich da nur das “SBÄM-Festival” in der Aufzählung eines gezeichneten Erfolgswegs fehlte.

„Linz hat sich heuer mit einem noch nie dagewesenen Angebot als Open Air Stadt profiliert. In der Stadt wurde immer etwas geboten, ob Stream Festival, Bubble Days, SBÄM-Festival, Lido Sounds, Pflasterspektakel, Klassik am Dom, Krone Fest oder Sommerangebote wie Frischluft-Posthof, Musikpavillon und vieles mehr. Diesen Weg wollen wir weitergehen, denn von diesem Angebot profitieren Bevölkerung und Gäste gleichermaßen“

27.09.2023 via Linz.at

„Linz hat sich heuer mit einem noch nie dagewesenen Angebot als Open Air Stadt profiliert. In der Stadt wurde immer etwas geboten, ob Stream Festival, Bubble Days, Lido Sounds, Pflasterspektakel, Klassik am Dom, Krone-Fest oder Sommerangebote wie Frischluft-Posthof, Musikpavillon und vieles mehr. Diesen Weg wollen wir weitergehen, denn von diesem Angebot profitieren Bevölkerung und Gäste gleichermaßen“

10.10.2023 via ÖVP Linz

Ein Grund für die nicht Nennung des Festivals könnte aber die KSV Meldung Insol­venz: SBÄM GmbH sein. Ein weiterer Grund vielleicht die geplante Verlegung des SBÄM-Festivals nach Wels. Diesen Umstand ignoriert man aber sogar bei den Touristikern, dort wird aktuell der Event für 31.5. – 1.6.2024 am Pichlinger See beworben.

Die augenscheinlich wirtschaftlich offenen Fragen sollten die davor kommunizierten Leistungen rund um den Linzer Tourismus aber eigentlich nicht schmälern. Würde man zumindest meinen.

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