Steyregg: Asylanten halten Feuerwehr auf Trab!
Nächster Einsatz unter Polizeischutz!
Erneut wurde ein Druckknopfmelder mutwillig betätigt. Floriani rückten in Zugsstärke und unter Begleitung der Exekutive an!
Am 28.12.2023 um 12:18 Uhr erfolgte erneut eine Alarmierung der Feuerwehren Steyregg und Lachstatt in die Gewerbeallee in Steyregg zum CoHotel.
Gemäß dem angepassten und aktualisierten Alarmplan für besagtes Objekt rückten die Feuerwehren in Zugsstärke und unter Begleitung der Exekutive an.
An der Einsatzadresse stellte sich schnell heraus, dass abermals ein Druckknopfmelder mutwillig betätigt worden war.
Somit konnte nach einer gemeinsamen Lageerkundung mit der Polizei die Brandmeldeanlage wieder aktiviert und die Einsatzadresse verlassen werden.
Um 12:55 Uhr konnte die Feuerwehr Steyregg die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Die Feuerwehr bedankt sich auf diesem Wege bei der Exekutive für die sehr gute Zusammenarbeit.
Feuerwehr Steyregg
Inzwischen gibt es eine Stellungnahme aus der Politik:
„Die Vorfälle rund um das Bundes-Betreuungsquartier in Steyregg, bei denen mutwillig Feuereinsätze ausgelöst und Einsatzkräfte bedrängt wurden, sind inakzeptabel. Werden Brandmeldeanlagen als reine Beschäftigungstherapie für die Frauen und Männer unserer Feuerwehren verwendet, wird hier ganz klar eine rote Linie überschritten. Unser Dank und Respekt gilt den Frauen und Männern der örtlichen Feuerwehren, die sich trotz der nicht hinnehmbaren Umstände nicht entmutigen lassen“, so Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Integrations-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer zu den jüngsten Vorfällen in Steyr.
UPDATE 16:10: Die Stellungnahme wurde nun als Korrektur versendet und in Teilen ‘entschärft’, das Zitat lautet nun: “Werden Brandmeldeanlagen als reine Beschäftigung für unsere Feuerwehren verwendet, wird hier ganz klar eine rote Linie überschritten.”
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