Radfahrerfreundlichkeit sollte auf den Prüfstand!


LINZ. Immer mehr Menschen fragen sich “Warum sind Fahrradfahrer:innen so rücksichtslos?”!

Seit Jahren gibt es – neben üppigen breitest gestreuten Kulturförderungen – vor allem auch ein Reizthema: neben vorrangigen Überschriften wie „Kulturstadt“ oder „Klimastadt“ soll Linz auch zur „Fahrradstadt“ werden.

Der in der Stadtpolitik im Gemeinderat für Verkehr zuständige Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) möchte Linz ja bekanntlich zu so einer “Fahrradstadt” machen.

Auch der jetzige Pressemann der Stadtpartei zitierte Hajart “… Ich halte nach wie vor an den Zielen, die ich mir vor einem Jahr gesteckt habe, fest. Sowohl an dem Plan, Linz zur Fahrradstadt zu machen, als auch an der Mobilitätswende.” erst letztes Jahr dazu in einem großen Standard-Artikel.

Und tatsächlich tut sich in Linz einiges in diese Richtung, Radfahrer werden regelrecht hofiert, dürfen Fußgängerzonen befahren, dürfen gegen die Einbahn fahren, bei roter Ampel abbiegen. Sogar ganze Straßenzüge werden inzwischen mit roter Farbe bemalt. Das nennt man dann teils “Klimaachse”. Selbst chaotische Zustände für den eigentlich sonst beworbenen öffentlichen Verkehr werden in Kauf genommen.

Doch die hochgelobten Zweiradlenker*innen werden zusehends zur Gefahr für Fußgänger, ältere Mitmenschen und auch zum Risiko im Straßenverkehr.

Denn viele der Radbenutzer:innen kennen anscheinend weder Verkehrsregeln oder wollen sich diesen gültigen Vorschriften nicht unterwerfen.

Grundsätzlich wird etwa seit Jahren die Nibelungenbrücke auf den falschen Seiten zweirädrig befahren und Gehwege sind sowieso kein Tabu.

Linz hat Handlungsbedarf! Es braucht Kontrollen und endlich ein Durchsetzen gültiger Gesetze.