Urfahrmarktgelände soll neue Uferkante bekommen!
LINZ. Noch mehr Nähe zur Donau. Ob dieser Versuch gelingen wird …
KURIOS! Der Linzer Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SPÖ) informierte heute über den für Donnerstag geplanten Beschluss zur Neugestaltung der Uferkante am Urfahraner Jahrmarktgelände.
Ein Architekturkollektiv soll mit der Planung von “Sitzstufenanlagen mit viel Grün dazwischen” beauftragt werden.
Nachdem vor der Wahl eigentlich eine lange überfällige Begrünung des Marktgeländes versprochen wurde, mit Badebucht und blühenden Landschaften, klingt die Aussendung ein wenig nach Augenauswischerei.
Immerhin kann man wenige Meter weiter die grandiosen Versuche der Ufernutzung bewundern. Ein extra angelegter Sandstrand dürfte vermutlich nur den Presseaussendungen als Inhalt genutzt haben. Eine Nutzung durch die Steuerzahler wird – wie aktuelle Fotos zeigen – ein eher steiniges Unterfangen.
🚨 Urfahrmarktgelände soll neue Uferkante bekommen!
— Linz News (@linzdotnews) February 26, 2024
💥 Statt versprochener Badebucht sollen “Sitzstufenanlagen mit viel Grün dazwischen” gebaut werden.#linz #linznews #donau #ufer #badebucht #stufen #sitzen #howitsgoinghttps://t.co/tqPMz1rRBl pic.twitter.com/eLSS8muKk9
Aufgrund des engen Veranstaltungskalenders kann man mit einer Umsetzung der ersten Bauarbeiten am Jahrmarktgelände aber ohnehin erst nach dem heurigen Urfahraner Herbstmarkt rechnen.
Bis dahin kommt noch viel Wasser die Donau runter!
Pikantes Detail: Mit dem LIDO-Festival, das im Vorjahr seine Premiere auf dem Areal feierte, gibt es zudem einen neuen Player, der in den Planungen berücksichtigt werden muss, sagte Prammer gegenüber den OÖN.
Doppelt bitter: Da die städtische LIVA mit dem Posthof eine der treibenden Kräfte und ‘local Support’ der kommerziellen Musiksause ist, steht sich die Stadt bei der Begrünung quasi selbst im Weg. Dies alles auf Kosten und am Rücken der Steuerzahler.
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