💡 Stiege im Promiviertel um 30.000 Euro beleuchtet!
LINZ. Ein “Beleuchtungsprogramm” nimmt Fahrt auf und startete in St. Magdalena.
Zum Start eines “Beleuchtungsprogramms” wurde nun als erstes Projekt ausgerechnet die Hofbauerstiege im Stadtteil St. Magdalena beleuchtet. Sie führt zur Pferdebahnpromenade, einer der teuersten Linzer Wohngegenden. Im Jänner war sogar der ORF vor Ort und hat einige Anwohner zum Interview gebeten. Die Stiege zur Kirche wurde bei Dunkelheit als sogenannter „Angst-Raum“ deklariert.
Auf Initiative von Vizebürgermeister Martin Hajart (ÖVP) wurde nun dort das erste Projekt für mehr Licht umgesetzt.
Im Handlauf der Stiegenanlage wurden LED-Lampen integriert um in den “Dunkelstunden” die Stiege zu erleuchten. Insgesamt konnte mit den 69 verbauten Pins der Zugang zur Pfarrkirche und zum nahe gelegenen Erholungswanderweg Pferdebahnpromenade attraktiviert werden. Die Projektkosten betragen ca. 30.000 Euro.
Weitere Projekte sollen nun folgen. Im Mai wurden im Linzer Stadtsenat Mittel in Höhe von insgesamt knapp 600.000 Euro für Beleuchtungsprojekte für den Melissenweg, für die Eichendorffstraße, für die Kelsenstraße und für den Dammkronenweg freigegeben.
Das zahlenmäßig größte Investment wird am Melissenweg zwischen der Salzburger Straße und dem Haus Melissenweg Nr. 32 getätigt. Insgesamt werden für dieses Bauvorhaben 230.000 Euro bereitgestellt. Die bestehenden Masten werden demontiert und den Örtlichkeiten besser angepasst.
Eine weitere Großinvestition wird in der Eichendorffstraße getätigt, wo im Abschnitt zwischen Landwiedstraße und Ramsauerstraße insgesamt 12 Lichtmasten mit LED-Leuchten sowie Auslegern aufgestellt werden. Neben der Fahrbahn wird auch der dortige Geh- und Radweg künftig gut ausgeleuchtet sein.
Das dritte baureife Projekt befindet sich am Dammkronenweg zwischen der Voestbrücke und dem Winterhafen, wo ebenfalls ein Dutzend Masten mit LED-Aufsatzleuchten installiert werden sollen. Die Besonderheit bei diesem Bauvorhaben liegt darin, dass eine situative Beleuchtung vorgesehen ist: Das heißt, die Lampen schalten sich nur dann ein, wenn sich Verkehrsteilnehmer nähern.
Das Bauvorhaben in der Kelsenstraße wird im Zuge der Errichtung der dortigen Reihenhausanlage realisiert. Die in diesem Bereich bereits vorhandene Lichtanlage wird komplett erneuert und durch eine – ebenfalls situative – Beleuchtungsanlage ersetzt. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf 72.000 Euro.
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