👷‍♂️ Sanierung des Linzer Busterminals soll 2025 starten


LINZ. Einigung über Finanzierung zwischen Stadt und Land wird Gemeinderat vorgelegt.

Der Busterminal beim Linzer Hauptbahnhof unter dem Landesdienstleistungszentrum (LDZ) ist in den letzten Jahre komplett verkommen und bedarf der Sanierung. Mit einem Umbau soll der Busterminal nun endlich auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, hygienische und sicherheitstechnische Defizite beseitigt sowie auch entsprechende Maßnahmen zur Barrierefreiheit getroffen werden.

Die Stadt Linz hat sich entschlossen, ein Viertel der entstehenden Kosten für die geplanten Investitionen zu übernehmen. Dies sieht der Entwurf einer Vereinbarung mit der Schiene Oberösterreich vor, die in der heutigen Sitzung des Linzer Stadtsenats einstimmig befürwortet wurde und dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt wird.

Vorgesehen ist eine 25-prozentige Kostenbeteiligung der Stadt Linz als Zuschuss zum Umbau und zur Modernisierung des Busterminals mit einem Höchstbetrag von 1,7 Millionen Euro. Dieser Betrag soll in zehn Jahresraten ab 2026 zur Auszahlung gelangen. Der Anteil der Stadt beruht auf einer Kostenprognose des Landes in Höhe von 6,85 Millionen Euro zur Finanzierung der Umbauarbeiten und Modernisierung des Busterminals.

Die laufenden Erhaltungsarbeiten für den Busterminal wurden bisher von der Stadt Linz wahrgenommen, sie umfassen unter anderem Erhaltung und Instandsetzung, Reinigung samt Winterdienst sowie die Übernahme der Betriebskosten. Diese Leistungen sollen künftig von der Schiene Oberösterreich erbracht werden. Dafür soll die Stadt Linz einen jährlichen Kostenbeitrag von 360.500 Euro leisten.

Weiters soll sich die Stadt Linz mit einem jährlichen Betrag von 38.500 Euro an den Kosten der Bike&Ride-Anlage des Terminals beteiligen. Die beiden letztgenannten pauschalierten Zuschüsse sollen ab der geplanten Fertigstellung der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen fällig werden.

Die Arbeiten sind für das kommende Jahr geplant, wobei mit einem Fertigstellungstermin im Spätherbst 2025, spätestens jedoch 2026, zu rechnen ist.

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