🚨 Geköpfte gebärende Maria weggesperrt: Täter meldete sich mit Stellungnahme!
LINZ. Aufregung nach Enthauptung einer Holzfigur im Dom.
Im Mariendom wurde die “gebärende Maria” – eine Holzstatue – geköpft. Nun scheint es eine Stellungnahme des Täters zu geben. Der „Katholische Widerstand“ hat ein Schreiben veröffentlicht und will Kontakt zum “Henker” der Figur gehabt haben.
Die Figur im Dom wurde derweilen einfach weggesperrt. Man kann nur durch zwei Glastüren von Weitem einen Blick auf die Reste des “Kunstwerks” erhaschen.
„Katholischer Widerstand“ veröffentlichte “Stellungnahme des Helden von Linz”:
Nun, als einfacher Katholik und Sünder liegt es selbstverständlich nicht an mir, Aktionen unserer Bischöfe zu verhindern. Es ist aber sehr wohl meine und unsere Aufgabe, jede Schmähung GOTTES und seiner allerheiligsten Mutter zu verhindern.
So wie die Jungfrau Maria uns täglich schützt und für uns da ist, so müssen auch wir in ärgster Bedrängung für sie, die Muttergottes, da sein, denn das macht uns als Kirche aus.
Aber warum nun so martialisch, warum kein Dialog? Leider werden Emails der Diözese Linz ignoriert, Telefonate bei Kritik abrupt beendet und ein Ventil für Kritik oder gar Intervention nicht gegeben. Daher war in Anbetracht dieser abscheulichen und blasphemischen Karikatur eiligstes und entschlossenes Handeln gefordert!
Weshalb aber ausgerechnet der Kopf dieser Karikatur daran glauben musste, ist auch schnell erklärt, denn es galt schnell und effektiv zu sein. Zwar sägte ich anfänglich am Rumpf, jedoch war es mir im Angesicht des Lärmpegels und der begrenzten Zeit nicht möglich, diesen anfänglichen Plan auszuführen, sodass dann nur der Kopf abgesägt wurde. Doch ohne Kopf und Heiligenschein konnte von einer Karikatur unserer Jungfrau Maria keine Rede mehr sein.
Zuletzt war die Skulptur nur noch eine unsittliche, von vorn herein geschmacklose Statue ohne Kopf, weshalb die Blasphemie und Schmähung unserer Gottesmutter effektiv beendet war.
So wie die Gottesmutter in Liebe alles für uns tut, so müssen wir ohne zu zögern alles für sie tun. Das beginnt bei Gebeten und endet, wenn nötig, mit unserem Leben.”
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