🧑‍🏫 Linz: Schulplatzmangel an den öffentlichen Mittelschulen droht!


Die Stadt Linz sieht sich angesichts eines verstärkten Zuzugs – insbesondere durch den Familiennachzug – und damit eines Anstiegs der Schülerzahlen vor Herausforderungen gestellt.

Bei den öffentlichen Linzer Mittelschulen nähert man sich nun der Kapazitätsgrenze an.

Der gesetzliche Schulerhalter der öffentlichen Pflichtschulen ist die Stadt Linz – das betrifft insgesamt 36 Volksschulen, vier Sonderschulen, 14 Mittelschulen und zwei Polytechnische Schulen im Stadtgebiet.

8.245 Kinder besuchten zuletzt eine Volksschule, davon gingen 7.677 in eine öffentliche Volksschule sowie 568 in eine private Einrichtung.

Darüber hinaus gab es im vergangenen Schuljahr 4.477 Mittelschüler – 3.863 an öffentlichen Standorten und 614 an privaten. Die zwei städtischen Polytechnischen Schulen in Urfahr und Spallerhof besuchen zudem noch einmal 326 Schüler.

Inklusive der Sonderschulen mit 720 Kindern und weiteren allgemeinbildenden Schulen wie beispielsweise der Freien Waldorfschule ergibt sich eine Gesamtzahl von exakt 14.482 Schülern.

Linz wächst jährlich um ca. 1.000 Einwohner. Ein Teil davon sind natürlich auch Schulpflichtige. Aktuell ist es der verstärkte Familiennachzug, der Linz, ähnlich wie auch Wien, überproportional im Vergleich zu anderen Gemeinden betrifft, da die Stadt ein attraktiver Lebensort insbesondere auch für Geflüchtete aus dem Ausland ist.

Die Situation an den öffentlichen Linzer Mittelschulen zeigt sich für das kommende Schuljahr daher angespannt. Das momentane Angebot an Schulplätzen kann möglicherweise nicht ausreichen.

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