🗳️ Erste Wahlkampfthemen drängen sich seit Jahren auf!

LINZ. Kampf um den Bürgermeistersessel voll gestartet.

Lügen scheint in der Linzer Stadtpolitik seit Jahren irgendwie üblich. Nun wurde der Oberlinzer erwischt und trat zurück – wir berichteten. Das Wahlvolk wird also demnächst zu den Urnen gebeten.

Die Linzer SPÖ sprach dem scheidenden Klaus Luger zwar noch rasch zu 100% das Vertrauen aus, genierte sich aber nicht keine zwei Tage später den internen Nachfolger Dietmar Prammer auch mit Vollzustimmung ins Rennen um den freien Sessel zu schicken.

Dietmar wer?

Durch den SPÖ-Skandal muss Kronprinz Dietmar Prammer deutlich früher als geplant in das Rampenlicht. Auf Social Media “glänzte” er am Wochenende bereits mit erhöhter Postingdichte. Doch aus dem Schatten Lugers – auf den die gesamte städtische Kommunikation zugeschnitten war – wird er so schnell nicht treten können.

Selbst Termine ohne der Anwesenheit des – ehemaligen – Bürgermeisters kamen bis dato ja nicht ohne lobende Worte oder Hinweise auf den edlen Ideenspender der jeweiligen Initiative aus. Eine Zuspitzung und Fokusierung, die sich jetzt rächen könnte.

Denn Prammer ist eher nur in der Nähe der Donau bekannt. Und dort durchwegs negativ! Als zuständiger Liegenschaftsreferent verantwortet er die Zustände am Jahrmarktgelände. Etwa die illegalen Abholungen von durchreisenden Schiffsgästen am Weg zu Ausflügen per Bus. Die jahrelange Nicht-Entsiegelung des Geländes oder das dort übliche aber NICHT erlaubte Campen sind weitere Reizthemen an dieser Örtlichkeit.

Leider glänzte er dort mit wenig Durchsetzungwillen. Leere Versprechen waren die Folge!

“Sollte es jedoch wiederholt zu Problemen kommen, dann werden wir als Stadt vom Recht einer Besitzstörungsklage Gebrauch machen”, so Prammer.
MEINBEZIRK.AT / 1. JUNI 2022

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