🇰🇵 Vorsehung? FPÖ zeigte schon 2022 Luger als Nordkorea-Diktator!


LINZ. 100% der Genossen-Granden stimmten für Klaus!

“Klaus vor dem Aus?” titelte gestern noch LT1. Doch dann kam die – linientreue – Vertrauensabstimmung der Linzer SPÖ Granden in Langenlois. 100% der Parteifreunde, Linzer Gemeinderäte sowie weiterer Roter Amts- oder Würdenträger stellten dem der Lüge überführten Bürgermeister einen Vertrauensbeweis aus.

Die Partei scheint einen Rücktritt Lugers und die damit verbundene Neuwahl des Bürgermeisters um jeden Preis verhindern zu wollen. Verständlich. Denn beim Bürger und Steuerzahler dürfte die Zustimmung für den Linzer Bürgermeister eher nicht sehr hoch sein. Der bekannte Nachrichtensprecher Armin Wolf meinte dazu:”Es würde mich einigermaßen überraschen, wenn der Linzer Bürgermeister das politisch überstehen kann …”

Für Nicht-Teilnehmer der roten “Langenlois-Runde” ist der parteiinterne Vertrauensindex allerdings sowieso komplett ohne jede Relevanz. Ein der Lüge überführte Bürgermeister wirft ein fatales Licht auf die Partei.

Neben der Affaire rund um den ehemaligen Brucknerhaus Chef Kerschbaum gäbe es leider seit Jahren auch noch zahlreiche weitere Skandale, fragwürdige Entscheidungen und Kuriositäten aufzuklären. Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Aber im Lichte der aktuellen Sachlage. Es bleibt jetzt ein ungutes Gefühl.

Immer wieder gab es auch Hickhack um Millionenaufträge der Stadt. 2020 wurde etwa nach einem Hearing eine neue Magistratsdirektorin bestellt. Die Firma des Gatten erhielt vor Dienstantritt dann noch einen großen Auftrag zur Neuaufstellung der städtischen IT-Systeme. Ein von LINZ Plus heftig kritisierter Großauftrag im Wert von immerhin 15,6 Millionen Euro.

Das Donauparkstadion, die Heimstätte des Lieblingsklubs von Klaus Luger, startete als Schwarzbau und die Baukosten wurden massiv überschritten. Der Bau bringt mehr Probleme an die Donau als Nutzen für die breite Bevölkerung.

Im Innovationshauptplatz, ein Lieblingsprojekt von Klaus Luger, gab Florian Koppler (damals Vorsitzender der SPÖ Franckviertel) als Projektmanager den Ton an. Das Projekt ist kostenintensiv, umstritten und viele Linzer rätseln woher die Bezeichung “Innovativ” denn kommen könnte. “Vermeintliche Zukunftsschmiede verkommt immer mehr zu SPÖ-Vorfeldorganisation” kritisierte die FPÖ.

In die Amtszeit von Luger fallen auch die Aktenaffaire mit der Verschleppung von über 4500 Verwaltungsstrafakten, befremdliche Umwidmungen oder Versuche von Umwidmungen für Bauprojekte im Grüngürtel, zahlreiche Baubewilligungen für Großprojekt wie umstrittenen Hochhäuser ohne konkreten Nutzen für die breite Wohnbevölkerung, und, und und …

Die aktuelle Causa Brucknerhaus ist hier eigentlich nur ein Tropfen auf den sprichwörtlichen heißen Stein.

Von einem Politiker mit monatlichen Bruttobezügen in fünfstelliger Höhe sollte man ein ausgeprägteres Demokratieverständnis, Anstand und vor allem ein tadelloses Verhalten verlangen können. In Linz scheint dies aber irgendwie nur ein frommer Wunsch zu sein …

Christoph Kotanko von den OÖN fasste die Causa gut zusammen: “Das ist in Wahrheit eine Frechheit.”

Derweilen: “Liebe Grüße an Deine Holde”!

2022 zeigte die Linzer FPÖ den roten Bürgermeister als Diktator auf Facebook. Thema damals zwar das Demokratieverständnis bezüglich des Demonstrationsrechts, doch das Sujet war damals nicht einfach neu erfunden worden. Seit Jahren kursierten immer wieder kritische Worte, Vergleiche und Luger selbst war ja als Student beim Kommunistischen Studentenverband.

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