🟩 Gemeinderat fixiert dauerhaften Schutz des Grüngürtels bei der JKU
LINZ. Klarer Beschluss des Linzer Gemeinderats.
Letzte Woche hat sich das Stadtparlament klar und deutlich für den Schutz des Grüngürtels bei der JKU sowie gegen Umwidmungen dieses Grünlands in Bauland ausgesprochen.
Die ÖVP hat die Zustimmung aber verweigert!
Aussendung Grüne Linz
Eva Schobesberger (Grüne) „Jetzt ist es geschafft: Der Grüngürtel ist gerettet und den Umwidmungsfantasien wird hier endgültig ein Riegel vorgeschoben. Jetzt muss die Energie in die gemeinsame Suche nach einem geeigneten Standort für die IT:U fließen“.
Der Grüngürtel ist gemeinsam mit dem innerstädtischen Grün der wertvollste Schatz, den wir im Kampf gegen die Auswirkungen der Klimakrise haben. „Hier Verbauungen zuzulassen wäre daher ein Fehler gewesen, den Generationen nach uns noch hätten büßen müssen. Umso erleichterter bin ich, dass es gelungen ist, diese Gefahr nun zu bannen und den dauerhaften Schutz des Grüngürtels gemeinsam sicherzustellen“, betont Schobesberger. Die Linzer Klimastadträtin verweist dabei auch auf den tatkräftigen Einsatz vieler Linzer:innen sowie einer Bürger:innen-Initiative, die heute vor Beginn der Gemeinderatssitzung die rund 8.000 gesammelten Unterschriften für den Schutz des Grüngürtels an Vertreter:innen der Stadtregierung übergeben hat. „Dieses Engagement der vielen engagierten Menschen war ein wesentlicher Baustein dazu, dass wir uns heute gemeinsam über das breit getragene Bekenntnis des Gemeinderates zum Schutz des Grüngürtels freuen dürfen“, betont Schobesberger.
Damit hat das Stadtparlament ein unmissverständliches Zeichen gesetzt und zugleich allen Spekulationen von ÖVP-Granden, dass man bezüglich eines Standortes der IT:U bei der Kepler-Uni die Bürgermeister:innen-Wahl abwarten und dann weitersehen solle, eine klare Absage erteilt. „Die Fakten, wie wichtig der Grüngürtel für die Kühlung und Durchlüftung des Stadtteils ist, liegen seit Monaten auf dem Tisch. Daher ist es umso erfreulicher, dass die SPÖ die Pläne, den Grüngürtel umzuwidmen, verworfen und den heutigen Antrag gemeinsam mit uns eingebracht hat“, so Schobesberger.
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