Universität soll anderen Standort in Linz bekommen.

_{Aussendung Büro geschäftsführender Vizebürgermeister Dietmar Prammer}

Der geschäftsführende Vizebürgermeister und Planungsreferent Dietmar Prammer hat heute einen entscheidenden Schritt gesetzt: Mit der Unterzeichnung des „Contrarius Actus” beendet er die Umwidmung des geplanten Standorts in Auhof. Mit diesem finalen Schritt wird das Verfahren zur Änderung des Flächenwidmungsplans sowie des örtlichen Entwicklungskonzepts offiziell eingestellt.
„Ich setze hier einen klaren Schlussstrich und werde der Umwidmung in Bauland an diesem Standort nicht zustimmen“, betont Prammer. Spekulationen über eine Fortsetzung des Vorhabens nach den Wahlen zum Bürgermeister*innenamt soll damit ein Riegel vorgeschoben werden. Grund für die Entscheidung sind die potenziell negativen Auswirkungen auf die Natur und auf das Klima in Linz. Insbesondere die Blockade des wichtigen Kaltluftstroms aus dem Grüngürtel, sowie unabwendbare Gefahren durch starke Hangwässer werden angeführt.
Dennoch bleibt die Idee der neuen Digital-Uni fester Bestandteil der Linzer Stadtplanung. „Die IT:U gehört in die IT-Hochburg Linz – und wir arbeiten bereits intensiv an der Prüfung alternativer Standorte“, erklärt Prammer. „Linz zeichnet sich durch seine Vorreiterrolle in Digitalisierung aus und bietet damit die besten Voraussetzungen für die neue Universität.“

Die Stadt setzt sich dafür ein, eine zukunftsorientierte Lösung zu finden, die den hohen Ansprüchen der IT:U gerecht wird und gleichzeitig den ökologischen Bedürfnissen der Region Rechnung trägt.

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